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SpielZeit 2010 | 2011 - Theater Hagen

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Die von Ovid überlieferte Sage vom zypriotischen König Pyg-<br />

malion ist über Jahrtausende hinweg Thema literarischer Werke<br />

geblieben. Die Musical-Version erweist sich wie ihre Vorlage –<br />

George Bernard Shaws <strong>Theater</strong>stück – als eine Gesellschaftsko-<br />

mödie voller Ironie und Hintersinn.<br />

Sprachprofessor Henry Higgins, ein besessener Gelehrter und<br />

eingefleischter Junggeselle, ist zu einem Experiment entschlos-<br />

sen: Durch Zufall auf das Blumenmädchen Eliza aufmerksam ge-<br />

worden, das für ihn nur eine Göre mit ordinärer Ausdrucksweise<br />

ist, will er beweisen, dass korrekte Sprache und Manieren anerzo-<br />

gen werden können. Eliza wird zu einer vornehmen jungen Dame,<br />

und Higgins erkennt, dass sie mehr für ihn geworden ist als nur<br />

ein sprecherzieherischer Versuch.<br />

„My Fair Lady“ gilt seit seiner Uraufführung im März 1956 in<br />

New York als das klassische Musical schlechthin. Mit über 2.700<br />

Vorstellungen am Broadway und Aufführungen in aller Welt –<br />

Deutsche Erstaufführung 1961 in Berlin – gehört es mit seinen<br />

Evergreens wie „Mit ’nem kleenen Stückchen Glück“, „Es grünt<br />

so grün“, und „Ich hätt’ getanzt heut’ nacht“ immer noch zu den<br />

populärsten Beispielen seiner Gattung.<br />

My Fair Lady<br />

Musical in zwei Akten<br />

Wiederaufnahme<br />

6. November <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Nach George Bernhard Shaws “Pygmalion” und dem Film von Gabriel Pascal<br />

Buch von Alan Jay Lerner<br />

Musik von Frederick Loewe<br />

Deutsch von Robert Gilbert<br />

Der <strong>Hagen</strong>er <strong>Theater</strong>intendant Norbert Hilchenbach hat „My<br />

Fair Lady“ in Szene gesetzt, köstlich, schwungvoll, amüsant.<br />

Nicht altbacken, aber auch nicht modernisiert, stattdessen in<br />

seiner ursprünglichen Spielzeit verortet, London um 1910,<br />

aber mit klaren Andeutungen ewiger Zeitlosigkeit. (…) „My<br />

Fair Lady“ ist eine große Ensembleleistung in <strong>Hagen</strong>, ein<br />

Schwelgen in Spiel, Kostümen und bekannten, scheinbar ein-<br />

fachen, aber genialen Melodien. (Domradio Köln)<br />

Dass der Funke schnell auf das Publikum überspringt, liegt<br />

aber daran, dass das gesamte Ensemble vom Orchestervor-<br />

spiel bis zum Schlussakkord mit großem Spaß und enormer<br />

Motivation zu Werke geht. Einen großen klingenden Anteil hat<br />

daran Wolfgang Müller-Salow, der sowohl das Orchester als<br />

auch den Chor leitet. Letztendlich aber ist diese Produktion<br />

eine echte Ensembleleistung. (Ruhrnachrichten)<br />

Musikalische Leitung<br />

Wolfgang Müller-Salow<br />

Inszenierung<br />

Norbert Hilchenbach<br />

Bühnenbild<br />

Peer Palmowski<br />

Kostüme<br />

Christiane Luz<br />

Choreographie<br />

Ricardo Viviani<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

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