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SpielZeit 2010 | 2011 - Theater Hagen

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Der Barbier von Sevilla<br />

Ein Arzt wird eingeseift, eine Hochzeit verhindert, eine andere ein-<br />

gefädelt - und nur der Friseur behält als Einziger den Überblick.<br />

Temporeich geht es zu im „Barbier von Sevilla“, diesem rasanten<br />

musikalischen Verwirrspiel nach Beaumarchais’ Komödie. Der<br />

dröge Doktor Bartolo will sein Mündel Rosina heiraten. Doch die<br />

ist damit gar nicht einverstanden, gefallen ihr doch die Avancen<br />

des jungen Grafen Almaviva deutlich besser. Da trifft es sich, dass<br />

Almaviva als Helfer und Liebesboten den findigen Figaro gewinnt.<br />

Der ist nämlich nicht nur Barbier, sondern auch als Quacksalber,<br />

Briefbote und Ratgeber das Faktotum der ganzen Stadt. Ihm ge-<br />

lingt es, den Grafen verkleidet in Bartolos Haus einzuschleusen,<br />

den Doktor abzulenken und den intriganten Musikmeister Basilio<br />

auszubooten. Und auch der eigentlich von Bartolo zur Schnell-<br />

Trauung bestellte Notar wird von Figaro umgelenkt und verheiratet<br />

stattdessen den Grafen mit Rosina. Dem geprellten Doktor lässt<br />

man immerhin Rosinas üppige Mitgift...<br />

Il barbiere di Siviglia<br />

Komische Oper in zwei Akten<br />

Premiere 16. April <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Nach einer Komödie von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais<br />

Musik von Gioachino Rossini<br />

Libretto von Cesare Sterbini<br />

Ein Tenor wird gebucht, reist aber wieder ab, ein neuer wird<br />

engagiert und will mehr und andere Arien, eine Altistin sendet<br />

ihren Vertrag ununterschrieben zurück, weil ihre Bedingungen<br />

nicht erfüllt werden – Gerangel dieser Art war üblich und be-<br />

gleitete auch die Entstehung des „Barbier“, den das römische<br />

Teatro Argentina bei Rossini in Auftrag gegeben hatte. Gioa-<br />

chino Rossini (1792-1868), Komponist, Cellist, Geiger, Cem-<br />

balist, Sänger, Hornist, Organist, Hobbykoch und begnadeter<br />

musikalischer Humorist, schrieb seine bereits siebzehnte<br />

Oper im Alter von dreiundzwanzig Jahren. Obwohl er neben<br />

den genannten Problemen wie so oft unter höchstem Zeit-<br />

druck arbeitete, schuf er ein Meisterwerk und hob mit den<br />

zündenen Ensemblenummern des Werks die italienische ko-<br />

mische Oper auf ein neues künstlerisches Niveau.<br />

Musikalische Leitung<br />

Bernhard Steiner<br />

Inszenierung<br />

Annette Wolf<br />

Ausstattung<br />

Lena Brexendorf<br />

Die Sparkasse <strong>Hagen</strong><br />

unterstützt die Produktion<br />

„Der Barbier von Sevilla“<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

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