SpielZeit 2010 | 2011 - Theater Hagen
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Im weißen Rössl<br />
Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky<br />
„Im weißen Rössl am Wolfgangsee“ steht es bekanntlich vor der<br />
Tür: das Glück! Alle sind zufrieden bei Sommer und Sonnen-<br />
schein, die blühende Bergidylle genießend. Nur Zahlkellner Leo-<br />
pold ist nicht ganz so zufrieden, denn er ist unglücklich verliebt<br />
in seine Chefin, die „Rössl“-Wirtin Josepha Vogelhuber. Doch es<br />
gibt keine Zeit für sentimentale Träumereien, denn es ist Hochsai-<br />
son. Alle sind aus ihren Städten gekommen, um am Wolfgangsee<br />
Urlaub zu machen: der ewig nörgelnde Fabrikant Giesecke mit<br />
seiner Tochter Ottilie, der immer wieder von der „Rössl“-Wirtin,<br />
aber weniger von Leopold gern gesehene Stammgast Dr. Siedler<br />
und auch der sparsame Prof. Hinzelmann mit seiner Tochter Klär-<br />
chen. Zu allem Überfluss taucht dann auch noch der „schöne“<br />
Sigismund Sülzheimer auf, der Sohn von Gieseckes größtem Ge-<br />
schäftskonkurrenten. Die „Rössl“-Wirtin hat alle Hände voll zu tun<br />
– mit den verwöhnten Gästen, dem Piccolo, dem „kuhäugigen“<br />
Leopold und schließlich auch noch mit Seiner Majestät, dem Kai-<br />
ser, der just in ihrem Hause zu logieren wünscht.<br />
Premiere 27. November <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />
Libretto von Hans Müller und Erik Charell nach dem<br />
Lustspiel von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg<br />
Gesangstexte von Robert Gilbert<br />
Musikalische Einlagen von Robert Stolz, Bruno<br />
Granichstaedten, Hans Frankowski und Robert Gilbert<br />
Seit einigen Jahren ist das „Weiße Rössl“ mit seinen Welthits<br />
„Die ganze Welt ist himmelblau“ und „Es muss was Wun-<br />
derbares sein“ zum absoluten Kultstück avanciert und hat<br />
gerade das Interesse junger Besucher am oft schon totge-<br />
sagten Genre Operette neu angefacht. Plötzlich ist klar ge-<br />
worden, dass Benatzkys Meisterwerk - eine Mischung aus<br />
Revue, Operette und Musical - beileibe kein musikalischer<br />
Heimatfilm mit muhenden Kühen und schneebedeckten Al-<br />
pengipfeln ist, wie uns biedere Verfilmungen der 50er und<br />
60er Jahre weismachen wollten. Das „Rössl“ ist ganz anders<br />
und noch viel mehr!<br />
Musikalische Leitung<br />
Bernhard Steiner<br />
Inszenierung<br />
Thilo Borowczak<br />
Bühne<br />
Thorsten Macht<br />
Kostüme<br />
Martina Feldmann<br />
Choreographie<br />
Ricardo Viviani<br />
Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />
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