SpielZeit 2010 | 2011 - Theater Hagen
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Mit Renan Demirkan als Schulleiterin<br />
Schwester Aloysius.<br />
Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />
1964. Die ältliche Schwester Aloysius leitet<br />
despotisch eine kirchliche Schule, an der<br />
Pater Flynn und Schwester James als Lehrer<br />
arbeiten. Schwester James ist jung und naiv;<br />
Pater Flynn sympathisch und beliebt. Er leitet<br />
das Basketballteam der Schule und kümmert<br />
sich rührend um seine Schützlinge. Die mehr<br />
als korrekte Schwester Aloysius hat allerdings<br />
ihre Zweifel an der moralischen Integrität des<br />
Priesters und löst auf den vagen Verdacht hin<br />
ein Kesseltreiben aus, in dem auch Schwester<br />
James, die ihren Lehrberuf begeistert aus-<br />
übt, zwischen die Fronten gerät... Nach der<br />
Uraufführung 2004 und 525 Vorstellungen<br />
am Broadway war das Urteil für Presse und<br />
Publikum klar: Zweifel ist zweifellos das beste<br />
Stück des Jahres.“ Und als solches wurde es<br />
in der Saison 2004/2005 u. a. mit dem Pulit-<br />
zer-Preis, mit dem Tony-Award und mit dem<br />
Drama Desk Award ausgezeichnet.<br />
Zweifel<br />
Parabel von John Patrick Shanley<br />
EURO-STUDIO Landgraf<br />
8. April <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />
Die bessere Hälfte<br />
Komödie von Alan Ayckbourn<br />
Landestheater Detmold<br />
19. April <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />
Die Geschichte selbst ist inhaltlich wie sze-<br />
nisch verzwickt: Fiona Foster betrügt schon<br />
seit längerem ihren ahnungslosen Mann<br />
Frank mit Bob Phillips, dessen Frau Teresa<br />
wiederum zunächst von dieser Liaison nichts<br />
weiß. Nun droht die Beziehung der beiden an<br />
die Öffentlichkeit zu kommen. Um das zu ver-<br />
hindern, schreckt das heimliche Pärchen vor<br />
nichts zurück und schiebt den Verdacht der<br />
Untreue auf ein völlig unschuldiges Ehepaar.<br />
Nun liegt es an den Unglücklichen, William<br />
und Mary Featherstone, ihre Treue zuei-<br />
nander zu beweisen. Die wissen von nichts,<br />
tappen deshalb in jede erdenkliche Komö-<br />
dien-Falle, zumal alle drei Männer beruflich<br />
verbunden sind.<br />
Der Autor hat sich einen bühnentechnischen<br />
Trick ausgedacht: Alle Begegnungen finden<br />
zugleich in einem Raum statt, auch wenn sie<br />
zu unterschiedlichen Zeiten geschehen.<br />
theaterhagen<br />
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