SpielZeit 2010 | 2011 - Theater Hagen

Ein Königspaar wünscht sich ein Kind. Als sich die Königin beim
Nähen in den Finger sticht und drei Blutstropfen in den Schnee
fallen, stellt sie sich ein Mädchen vor mit einer schneeweißen
Haut, blutroten Lippen und schwarzen Haaren. Der Wunsch geht
in Erfüllung, das schöne Kind wird Schneewittchen getauft. Die
Königin jedoch stirbt bei der Geburt.
Der König nimmt sich eine neue Frau, die sehr schön, aber auch
sehr eitel ist. Immer wieder befragt sie ihren Spiegel, wer die
Schönste im Lande sei. Darauf erwidert der Spiegel zuverlässig:
„Frau Königin, ihr seid die Schönste im ganzen Land“.
Schneewittchen wächst zu einer wunderschönen Prinzessin he-
ran. Und eines Tages kann der Spiegel nicht anders – er antwor-
tet seiner Königin auf die verhängnisvolle Frage: „Frau Königin,
ihr seid die Schönste hier. Aber Schneewittchen ist tausendmal
schöner als ihr.“
Wütend beauftragt sie daraufhin den Jäger, Schneewittchen zu
töten und als Beweis das Herz des Mädchens in der Schlossküche
abzugeben.
Schneewittchen
und die 7 Zwerge
Märchen zur Weihnachtszeit nach den Brüdern Grimm
Uraufführung
28. November 2010 · Großes Haus
Text von Werner Hahn
Musik von Hans Steinmeier
Der Jäger überreicht der Königin das Herz eines Ebers.
Schneewittchen jedoch läuft über sieben Berge und durch
sieben Täler – bis hin zu einer wunderlichen kleinen Hütte mit
sieben Betten in der Kammer, sieben Stühlen am Esstisch,
sieben Tellern… und sieben Bewohnern, die sie gerne bei
sich aufnehmen.
Aber der Spiegel verrät der Königin, dass Schneewittchen
noch lebt – hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwer-
gen. Und nun setzt sie alles daran, wieder die Schönste im
Lande zu werden. Drei Versuche benötigt sie, um Schnee-
wittchen eigenhändig zu töten. Zweimal können die Zwerge
Schneewittchen retten, aber dann… dann ist es getan!! Wenn
– ja wenn es nicht ein Märchen wäre, und wenn da nicht ein
Prinz kommen würde…
Die Geschichte von Schneewittchen wird in zahlreichen Versi-
onen auf der ganzen Welt erzählt. Viele Künstler verarbeiteten
den Stoff immer wieder neu und anders. Die bekannteste
Vorlage ist die der Brüder Grimm, erschienen als Nr. 53 ihrer
Kinder- und Hausmärchen.
Allgemeiner Vorverkauf ab 30.10.2010
Musikalische Leitung
Hans Steinmeier
Inszenierung
Norbert Hilchenbach
Ausstattung
Jan Bammes
Mit großzügiger Unterstützung
der Märkischen Bank
Spielzeit 2010 | 2011 theaterhagen
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