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10 Jahre Gleichstellungsamt (PDF-Datei, 1,5 MB - Stadt Heidelberg

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Teil II: verwaltungsextern<br />

40<br />

Viele der in den Einzelberatungen geäußerten Schwierigkeiten sind in<br />

die Arbeit des Frauenamtes schon eingeflossen und sind auch weiterhin<br />

Richtschnur für unser Engagement.<br />

Wo wir weitere Handlungsmöglichkeiten sehen:<br />

Die Übersetzung des Gleichstellungsauftrags in den Verwaltungsalltag<br />

muss weiter voran getrieben werden, damit der Bedarf an individueller<br />

Kompensationsleistung sich zügig weiter verringert.<br />

B. Der Bereich der externen kommunalen<br />

Aufgabenwahrnehmung:<br />

Den Gleichstellungsauftrag in den kommunalpolitischen<br />

Alltag übersetzen<br />

1. Phase:<br />

Parallel zu unseren Initiativen zur Personal- und Organisationsentwicklung<br />

haben wir im Bereich der externen kommunalen Aufgabenwahrnehmung<br />

exemplarisch typische Gleichstellungsprobleme aufgegriffen,<br />

um sie in zwei Richtungen auszuarbeiten:<br />

Erstens:<br />

Entwicklung von Maßstäben zur Beurteilung typischer Problemlagen von<br />

Frauen als Grundlage zur Bearbeitung von gleichstellungspolitischen<br />

Anliegen in den jeweiligen Zuständigkeitsbereichen der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

unter Beteiligung der betroffenen Frauen<br />

Vorbereitung von Grundsatzbeschlüssen<br />

Zweitens:<br />

Gezielte Bearbeitung vorgetragener konkreter Sachprobleme<br />

Unterstützung der jeweiligen Fachämter bei der eigenständigen Operationalisierung<br />

von gleichstellungsrelevanten Projekten im eigenen Verantwortungsbereich<br />

anhand der entwickelten Maßstäbe und der umgesetzten<br />

Beispiele<br />

Unser erster Ansatzpunkt war die Frage der Sicherung der Beteiligung von<br />

Frauen und der zweite die Thematik der Gewalt gegen Frauen im Bereich<br />

der nachhaltigen <strong>Stadt</strong>entwicklung.

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