10 Jahre Gleichstellungsamt (PDF-Datei, 1,5 MB - Stadt Heidelberg
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Bisher sind zwei Lehrgänge erfolgreich angeboten worden einer dritter<br />
soll noch in diesem Jahr starten. An der ersten Maßnahme haben 25<br />
Frauen teilgenommen, an der zweiten 21 Teilnehmerinnen. Unmittelbar<br />
nach dem Ende der Qualifizierung hatten beim ersten Projekt 17 Frauen<br />
einen Arbeitsplatz (68 Prozent), bei dem zweiten Projekt 13 Frauen (62<br />
Prozent).<br />
SAP signalisierte Interesse, selbst Teilzeitarbeitsplatze einzurichten.<br />
Wo wir weitere Handlungsmöglichkeiten sehen:<br />
Weiterentwicklung ähnlicher Teilzeitqualifikationen für Berufsrückkehrende<br />
durch die Zuständigen.<br />
Forum Wirtschaftskraft Frauen<br />
Was war das?<br />
Am 1.7.1999 wurde im Rahmen der <strong>Heidelberg</strong>er Wirtschaftskonferenz<br />
das Forum Wirtschaftskraft Frauen mit dem Ziel gegründet, mit <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Firmen zu einem Austausch darüber zu kommen, welche Maßnahmen<br />
die Vorteile einer Gleichstellung von Frauen und Männern im<br />
Erwerbsleben am besten zum Tragen bringen können. Angesichts der<br />
Tatsache, dass im internationalen Vergleich viele Betriebe die Ergebnisse<br />
ihrer konsequenten Gleichstellungspolitik schon als Wettbewerbsvorteil<br />
einsetzen können, sollten im Forum auch Erfahrungen aus dem Ausland<br />
einbezogen werden. Vor allen Dingen solche, die mit der Bewältigung<br />
von betrieblichen Flexibilitätsanforderungen entstehen, wenn das Arbeitsleben<br />
sich auf die unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsphasen der Beschäftigten<br />
einstellt. In einem zweiten Schritt zielt das Forum auf neue<br />
Kooperationen, um Chancengleichheit für diese <strong>Stadt</strong> fruchtbar zu<br />
machen.<br />
Warum wurde es gemacht?<br />
Nutzung der Vorteile einer konsequenten Gleichstellungspolitik im<br />
Arbeitsleben für die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>.<br />
Anknüpfen an das Interesse von <strong>Heidelberg</strong>er Unternehmen an einem<br />
veränderten betrieblichen Umgang mit Kinderbetreuungseinrichtungen:<br />
Mittelbetriebe zeigen starkes Interesse an der Einrichtung von Krippen<br />
und Kindergärten, während Großbetriebe den Vermittlungsservice bevorzugen.<br />
Was wir getan haben:<br />
Vorstellen der Ergebnisse der Befragung bei <strong>Heidelberg</strong>er Unternehmen<br />
in der Wirtschaftskonferenz<br />
Plädoyer für ein „Forum Wirtschaftskraft Frauen“<br />
Einladung zum sowie Moderation und Protokollierung des ersten Forums<br />
am 14.<strong>10</strong>.1999 zum Thema internationale, nationale, landesweite und<br />
kommunale Modelle zur betrieblichen Organisation von Kinderbetreuung.<br />
Einladung zum sowie Moderation und Protokollierung des zweiten<br />
Forums am 24.11.1999 über die Abstimmung möglicher Verfahren zur<br />
betrieblichen Kinderbetreuung mit <strong>Heidelberg</strong>er Unternehmen.<br />
Einladung zum sowie Moderation und Protokollierung des dritten Forums<br />
am 13.1.2000 über Voraussetzungen und Hindernisse einer Umsetzung der<br />
für gut befundenen Modelle.<br />
Gespräche mit Anbietern zur Organisation und Durchführung eines<br />
Modells betrieblich gestützter Kinderbetreuung.<br />
Teil II: verwaltungsextern<br />
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