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10 Jahre Gleichstellungsamt (PDF-Datei, 1,5 MB - Stadt Heidelberg

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Das lebhafte Forum wurde als Dokumentation mit dem Titel „Planung<br />

aus Frauensicht“ veröffentlicht und kann damit als Orientierung für Fachämter<br />

und Wohnungsbauträger genutzt werden.<br />

Wo wir weitere Handlungsmöglichkeiten sehen:<br />

Einführung verbindlicher Prüfverfahren, die eine Umsetzung entsprechender<br />

Vorschläge bei allen zukünftigen Baumaßnahmen sicherstellen.<br />

Realisierung eines Modellprojektes<br />

Veröffentlichung dazu:<br />

Städtebauliches Kolloquium: „Planung aus Frauensicht“. Beatrice Kustor.<br />

1996<br />

Gleichstellungsinteressen im Wohnungsentwicklungsprogramm<br />

Was war das?<br />

Das Wohnungsentwicklungsprogramm der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> ist ein umfangreicher<br />

Maßnahmenkatalog zum Abbau des strukturellen Wohnungsfehlbedarfes,<br />

der 1990 vom Gemeinderat verabschiedet wurde. Nach Verabschiedung<br />

des <strong>Stadt</strong>entwicklungsplanes 20<strong>10</strong> mit neuen wesentlichen<br />

Aussagen zum quantitativen und qualitativen künftigen Wohnungsbedarf<br />

wurden diese in das Wohnungsentwicklungsprogramm 1998-2002<br />

aufgenommen. Dabei sind im Zusammenhang der qualitativen Anforderungen<br />

in einem eigenen Beitrag ausdrücklich die Gleichstellungsinteressen<br />

an den Wohnungsbau ausführlich thematisiert und als verbindliche<br />

Qualitätsstandards festgeschrieben worden.<br />

Warum wurde es gemacht?<br />

Konkretisierung der Gleichstellungsanforderungen im Kontext von orientierenden<br />

Grundsatzbeschlüssen.<br />

Was wir getan haben:<br />

Texterstellung und vertiefende Diskussion mit dem Fachamt.<br />

Wo wir Erfolge sehen:<br />

Auf diese Weise wurden Gleichstellungsanliegen im Wohnungsbau nicht<br />

nur auf dem Weg des <strong>Stadt</strong>entwicklungsplanes 20<strong>10</strong> grundsätzlich verankert,<br />

sondern noch einmal konkretisiert im Rahmen des verbindlichen<br />

Wohnungsentwicklungsprogramms bis 2002.<br />

Wo wir weitere Handlungsmöglichkeiten sehen:<br />

Vergabe von Wohnungsbauprojekten nur in Verbindung mit Qualitätsvereinbarungen,<br />

die genauso ausdrücklich auf die allgemeinen qualitativen<br />

Wohnungsbauanforderungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> eingehen wie auf die<br />

für das jeweilige Bauvorhaben konkretisierten Anforderungen.<br />

Einführen von Prüfverfahren zur Sicherstellung einer angemessenen Umsetzung<br />

der Qualitätsanforderungen überall dort, wo die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

real Einfluss nehmen kann.<br />

Entwicklung von geeigneten Verfahren (Begehung, Befragung u.ä.) zur<br />

Einschätzung der Wirksamkeit und des Nutzens der entwickelten Projekte<br />

zur Sicherung sozialer Qualitäten.<br />

Teil II: verwaltungsextern<br />

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