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mathematisch-naturwissenschaftliche fakultät - koost - Universität zu ...

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<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> Köln Vorlesungsverzeichnis (generiert, vorläufig) Wintersemester 2011/12<br />

40402 Geschichte der deutschen Sprache von den Anfängen bis <strong>zu</strong>r Gegenwart<br />

2 SWS; Vorlesung<br />

Di. 10 - 11.30, 105 Hörsaalgebäude, Hörsaal C C . R i e h l<br />

Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte der deutschen Sprache von den Anfängen bis<br />

<strong>zu</strong>r Gegenwart und ist damit eine grundlegende Veranstaltung für alle Studierenden des Faches. In der<br />

Veranstaltung werden einerseits die lautlichen, grammatischen und lexikalischen Entwicklungen aufgezeigt,<br />

andererseits wird auch auf stilistische Umschichtungen und auf die Ausdifferenzierung von Textsorten<br />

eingegangen. Die Geschichte der Sprache wird überdies unter einem soziolinguistischen Aspekt in ihrer<br />

Abhängigkeit von gesellschaftlichen Entwicklungen vom frühen Mittelalter bis <strong>zu</strong>r Neuzeit beleuchtet.<br />

Die Teilnehmerzahl ist unbegrenzt. Bei Problemen mit der Anmeldung wenden Sie sich bitte an das<br />

Geschäftszimmer.<br />

40404 Literaturtheorien<br />

2 SWS; Vorlesung<br />

Di. 12 - 13.30, 100 Hauptgebäude, Hörsaal XVIII A . L e m k e<br />

Die Vorlesung gibt einen Überblick über aktuelle Literaturtheorien und über die wissenschaftsgeschichtliche<br />

Entwicklung der Literaturtheorie. Sie fragt, was überhaupt unter dem Begriff der „Theorie“ <strong>zu</strong> verstehen<br />

ist und wie sich in einer Wissenschaft wie der Literaturwissenschaft „Theorie“ und „Praxis“, bzw. „Theorie“<br />

und „Methodik“ <strong>zu</strong>einander verhalten. Anhand von einschlägigen theoretischen Texten sollen Grundzüge<br />

der Hermeneutik, des Strukturalismus, der Psychoanalytischen Literaturwissenschaft und der Kritischen<br />

Theorie ebenso skizziert werden wie dekonstruktivistische, semiotische und diskursanalytische Ansätze.<br />

Ein Blick auf die neuere Kultur- und Medientheorie soll die Frage nach den Spezifika literaturtheoretischer<br />

Fragestellungen im interdisziplinären Vergleich näher bestimmen.<br />

Bis Anfang März erfolgt die genaue Angabe der literarischen Werke, die der Vorlesung <strong>zu</strong>grunde gelegt<br />

werden. Über deren Gegenstände kann <strong>zu</strong>m Erwerb von Leistungspunkten eine Abschlussklausur<br />

geschrieben werden.<br />

Literatur <strong>zu</strong>r Vorbereitung:<br />

Texte <strong>zu</strong>r Literaturtheorie der Gegenwart, hg .und kommentiert von Dorothee Kimmich, Rolf G. Renner und<br />

Bernd Stiegler, Stuttgart 2008<br />

Terry Eagleton, Einführung in die Literaturtheorie, Stuttgart 1997<br />

Jonathan Culler, Literaturtheorie, Stuttgart 2002<br />

Achim Geisenhanslücke, Einführung in die Literaturtheorie. Von der Hermeneutik <strong>zu</strong>r Medienwissenschaft,<br />

2004<br />

Oliver Jahraus, Stefan Neuhaus (Hg.), Kafkas ‚Urteil’ und die Literaturtheorie: Zehn Modellanalysen,<br />

Stuttgart 2002<br />

David Wellbery (Hg.), Positionen der Literaturwissenschaft. Acht Modellanalysen am Beispiel von Kleists<br />

‚Das Erdbeben von Chili, 5. Aufl. München 2008<br />

41129 Sprachenlandschaft im europäischen Norden<br />

2 SWS; Vorlesung; Max. Teilnehmer: 100<br />

Do. 12 - 13.30, 100 Hauptgebäude, Hörsaal XII, ab 13.10.2011 M . J ä r v e n t a u s t a<br />

Die Vorlesung bietet eine Einführung in die sprachliche Situation im europäischen Norden. Ausgehend von<br />

den heutigen Amts- bzw. Nationalsprachen in Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden wird<br />

ein Überblick über die historische Entwicklung und typologische Eigenschaften der nordgermanischen und<br />

ostseefinnischen Sprachen gegeben. Sozio- und kontaktlinguistische Fragen stehen im Mittelpunkt der<br />

synchronen Betrachtung, aber durch grammatische Skizzen der einzelnen Sprachen sollen auch strukturelle<br />

Unterschiede und Gemeinsamkeiten einerseits zwischen den insel- und festlandskandinavischen Sprachen,<br />

andererseit zwischen den skandinavischen Sprachen und dem Finnischen herausgearbeitet werden.<br />

Abschließend wird die Situation der sprachlichen Minderheiten in den nordischen Ländern erörtert.<br />

Ein Reader liegt ab Anfang Oktober im Geschäftszimmer des Instituts für Skandinavistik/Fennistik (Raum<br />

353 in Philosophikum) <strong>zu</strong>r Abholung bereit.<br />

Seite 53

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