Handbuch Finanzbuchhaltung - Exima
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Spesenregelung<br />
9–12 Zahlungsverkehr<br />
Beispiel:<br />
if ({Zahlung aus Rechnung}; {KLNr} + " " + {Name}; if ({Zahlung aus<br />
Zahlungslauf Eingang}; "ZLE"; "xxx"))<br />
“Übersetzung“:<br />
Wenn Zahlung aus Belegstatus/Postenliste/Ausgleichsmaske (nur<br />
ein OP!), dann {KLNr} + " " + {Name}, sonst, wenn Zahlungslauf<br />
Eingang, dann Konstante "ZLE", sonst Konstante "xxx".<br />
Hier wird definiert, wie mit den beim Auslandzahlungsverkehr<br />
anfallenden Gebühren zu verfahren ist.<br />
9.2.3 Zahlungslauf verbuchen<br />
Der „in Zahlung befindliche“ Zahlungsausgang oder -eingang könnte<br />
sofort auf ein Geldtransitkonto gebucht werden.<br />
Bei Realisierung der Zahlung laut Kontoauszug erfolgt (evtl.<br />
automatisch vorkontiert und gebucht per Kontierungsassistent) die<br />
Umbuchung auf das tatsächliche Finanzkonto für diese Bank.<br />
Status "verbucht"<br />
Nach dem Buchen hat der Zahlungslauf den Status "verbucht".<br />
Das bedeutet, alle im Zahlungslauf enthaltenen Zahlungsposten sind<br />
damit keine offenen Posten mehr; sie sind ausgeglichen und den<br />
erledigten Posten zugeordnet.<br />
Im Gegensatz dazu sind Zahlungsposten eines Zahlungslaufs mit<br />
Status "nicht verbucht" immer noch offene Posten, die in der<br />
Postenliste noch bei den offenen gelistet sind.<br />
Diese zur Zahlung vorbereiteten Posten werden nicht mehr zur<br />
Zahlung vorgeschlagen, weder über Zahlungsvorschlag noch über<br />
die Auswahl zu bezahlende OPs in einem Zahlungslauf. Damit ist<br />
ausgeschlossen, dass OPs zweimal zur Zahlung angewiesen<br />
werden.