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In deinem Licht sehen wir das Licht - Dritte Europäische ...

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GOTTESDIENSTLICHE<br />

ENTWÜRFE<br />

Die <strong>Dritte</strong> <strong>Europäische</strong> Ökumenische Versammlung<br />

bewegt die Frage nach einer den Menschen dienenden<br />

Wirtschaft. <strong>In</strong> Deutschland <strong>wir</strong>d schon Mitte<br />

des Jahres durch den G8-Gipfel in Heiligendamm<br />

dieses Thema in den Mittelpunkt rücken.<br />

Die Kirchen in Mecklenburg-Vorpommern haben mit<br />

kirchlichen Entwicklungsdiensten einen Gottesdienstentwurf<br />

vorbereitet, der weit über Deutschland<br />

und Europa hinaus die ganze Welt ins Gebet nimmt.<br />

Andacht zum G8-Gipfel vom 6. bis 8. Juni 2007<br />

in Heiligendamm und zum Deutschen Evangelischen<br />

Kirchentag vom 6. bis 10. Juni 2007 in<br />

Köln<br />

global & gerecht<br />

• Musikalisches Vorspiel und Einzug der an<br />

der Feier Mit<strong>wir</strong>kenden<br />

• Begrüßung<br />

Liebe Gemeinde,<br />

am heutigen Tag beginnen zwei große Veranstaltungen,<br />

die sich zum Teil mit den gleichen Themen<br />

beschäftigen, wie z. B. der drohenden Klimakatastrophe<br />

oder der wachsenden Verarmung großer<br />

Teile der Weltbevölkerung: Die Regierungsverantwortlichen<br />

der acht <strong>wir</strong>tschaftsmächtigsten Staaten<br />

USA und Kanada, Japan und Russland sowie<br />

aus der EU Deutschland, Großbritannien, Frankreich<br />

und Italien beraten von heute an in Heiligendamm<br />

bei Rostock über zentrale Fragen der Welt<strong>wir</strong>tschaft<br />

und der internationalen Politik. Die<br />

deutsche Präsidentschaft legt den Schwerpunkt<br />

darauf, wie die globalen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen<br />

entfaltet werden können.<br />

8 MINUTEN FÜR GERECHTIGKEIT<br />

ZUM G8-GIPFEL IN HEILIGENDAMM<br />

Beim Kirchentag in Köln kommen über 100.000<br />

Menschen zusammen. „Lebendig und kräftig und<br />

schärfer“ wollen sie ihren Glauben zum Ausdruck<br />

bringen.<br />

Wir fühlen uns denen verbunden, die sich nach<br />

Köln, Heiligendamm und Rostock aufgemacht haben<br />

und wollen dafür beten, <strong>das</strong>s <strong>wir</strong> <strong>das</strong> Beste für<br />

die Eine Welt finden.<br />

• Gruß<br />

So lasst uns diese Andacht feiern<br />

im Namen Gottes, unseres Schöpfers, der Quelle<br />

unseres Lebens,<br />

und im Namen Jesu Christi, dem Grund und Ziel unserer<br />

Hoffnung,<br />

und im Namen des Heiligen Geistes, der uns belebt<br />

und begeistert.<br />

Amen<br />

• Lied: EG 432, 1-3, Gott gab uns Atem, damit<br />

<strong>wir</strong> leben<br />

• Gebet<br />

Alte Ordnungen werden vergehen, Gott, du Anfang<br />

und Ende, aber deine neue Ordnung hat bereits begonnen,<br />

und <strong>wir</strong> sind gezählt zu ihren Zeichen.<br />

Du hast uns frei gemacht durch deinen Geist, der in<br />

unsere Herzen gegeben ist.<br />

Du hast unsere Augen geöffnet und hast uns Hoffnung<br />

gegeben, damit <strong>wir</strong> in der herrlichen Freiheit<br />

der Kinder Gottes leben sollen.<br />

Doch nicht nur <strong>wir</strong>, Vater, nicht solange Andere<br />

arm bleiben, zerbrochenen Herzens, gefangen,<br />

blind und zerschlagen sind.<br />

So beten <strong>wir</strong> für unsere Schwestern und Brüder,<br />

Deine Familie, gefangen in einem Netz von Ungerechtigkeit<br />

und Gleichgültigkeit, getrennt voneinander<br />

durch Sprache, Farbe, Kultur, Klasse, Geschlecht<br />

und Bekenntnis, niedergehalten durch<br />

Unwissenheit und Armut.<br />

Gib Deiner Kirche eine Vision von Freiheit, zu der<br />

Du sie befreien willst.<br />

Gib uns die Weisheit, auf die Stimmen der Törichten<br />

dieser Welt zu hören, und die Kraft, den Schwachen<br />

zu lauschen, damit <strong>wir</strong> durch jene, die nichts<br />

sind, <strong>das</strong> Wort Christi neu verstehen mögen.<br />

Gott, du Leben der Welt, der du uns frei machst<br />

und einst, lass uns den Sinn deines Weges erkennen,<br />

indem <strong>wir</strong> ihn gehen.<br />

Amen<br />

(Auszüge aus einem Gebet, <strong>das</strong> bei der ÖRK-Vollversammlung<br />

1975 in Nairobi gebetet wurde;<br />

aus: Gebete aus der Ökumene 3, Lege Dein Herz in<br />

Deine Gebete, EMW 1998, Nr. 54)<br />

• Anrufung<br />

Lasst uns nun Gott anrufen:<br />

Pfarrer/in:<br />

Du, unser Gott, Anfang und Ende, wie Vater und<br />

Mutter gibst du uns, was <strong>wir</strong> zum Leben brauchen:<br />

Leben in seiner ganzen Güte –

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