In deinem Licht sehen wir das Licht - Dritte Europäische ...
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warum dieses Wort gewählt wurde; in meiner<br />
Sprache sagen <strong>wir</strong> zu <strong>Licht</strong> ....<br />
– Ein Satz, der mich besonders angesprochen<br />
hat, auf einen kleinen Zettel schreiben und ihn<br />
in meiner Familie bedenken, ihn mit zu meiner<br />
Arbeit nehmen, ihn mit in meine Freizeit nehmen,<br />
ihn beim Gang zum Arbeitsamt oder in<br />
ein Krankenhaus mitnehmen.<br />
– Mit Kindern diesen Satz malen und <strong>das</strong> Bild<br />
dann in einem Gemeindenachmittag mit Getauften<br />
und Ungetauften einander vorstellen.<br />
– Den Reichtum der verschiedenen Liturgien und<br />
Gottesdienstformen in unseren Kirchen einander<br />
bekannt machen.<br />
– Einem Delegierten zur europäischen Versammlung<br />
(siehe Anhang in diesem Materialheft)<br />
meinen Satz aus der Heiligen Schrift mitgeben;<br />
ich möchte mit meinem mir wichtigen Satz und<br />
damit selber dabei sein.<br />
– Bewusst mit Kindern z. B. eine Telenovela im<br />
Fern<strong>sehen</strong> anschauen und über die handelnden<br />
Personen, ihre Absichten und die Aussagen der<br />
Sendung sprechen.<br />
– <strong>In</strong> Thüringen feiern in diesem Jahr katholische<br />
und evangelische Christen eine <strong>Licht</strong>gestalt der<br />
Geschichte, die Hl. Elisabeth; an dieser Person<br />
kann man sich reiben und ermutigen lassen.<br />
– Einen Taufgedächtnisgottesdienst in ökumenischer<br />
Gemeinsamkeit begehen und so sich<br />
dankbar der Liebe Gottes in unserer Taufe erinnern.<br />
– Einladen zu einer Bildbetrachtung eines Kirchenfensters<br />
und erinnern, <strong>das</strong>s die Fenster<br />
von außen grau und unscheinbar sind, in der<br />
Kirche aber ihre ganze Schönheit und Farbe<br />
zeigen.<br />
– Bevor <strong>wir</strong> einander begegnen, bringen <strong>wir</strong> den<br />
„Anderen“ im Gebet vor Gott; so können <strong>wir</strong><br />
uns als Kinder des einen himmlischen Vaters<br />
begegnen.<br />
Anschauen<br />
„Im Erfurter Dom steht eine altehrwürdige romanische<br />
Figur, ein Leuchterträger, der sogenannte<br />
Wolfram. Er hebt seit über 800 Jahren seine bronzene<br />
Arme mit den beiden Kerzen empor und hält<br />
<strong>das</strong> <strong>Licht</strong> hinein in <strong>das</strong> Dunkel der Domhalle.<br />
Manchmal stehe ich nachdenklich vor dieser Figur<br />
und lasse mich beim Betrachten an meine Aufgabe<br />
als Bischof erinnern. Was soll und kann ich anders<br />
sein – und mit mir zusammen alle Christgläubigen<br />
– als ein Zeuge jenes <strong>Licht</strong>es, <strong>das</strong> uns von oben geschenkt<br />
<strong>wir</strong>d?“<br />
(Bischof Dr. Joachim Wanke)<br />
Offizial<br />
Heinz Gunkel,<br />
Erfurt,<br />
ACK Thüringen<br />
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