ON THE ROAD TO LONDON

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ondon 2012 kommt näher
und näher und das issF
neWs magazin gräbt Weiter
in der geschichte des schiessens
bei den olympischen spielen. heute
Wollen Wir uns die FlintenbeWerbe
näher anschauen, Welche bei den
zWeiten modernen olympischen
spielen im Jahr 1900 mit dem trap
männer beWerb in das olympische
programm auFgenommen Wurden.
Verglichen mit den vergangenen Spielen,
werden die Olympischen Spiele in London
eine wahre technische Revolution bieten: die
temporäre Anlage auf den Royal Artillery
Barracks wird mit einem Netz ausgestattet,
das die drei Schießstände umgibt und Wurfscheiben
und Schrotkugeln auffängt. Man
verwendet die neuesten „Flash“ Scheiben,
um die Wurfmaschinen aufzufüllen. Die Wettbewerbe
können im Internet via Echtzeitresultatservice
verfolgt werden. Außerdem
werden die Bewerbe live im Fernsehen übertragen,
damit Zuschauer aus der ganzen Welt
diese mitverfolgen können. In den Anfängen
des Flintenschießens war dies nicht so, denn
im Jahr 1900, als Trap zum ersten Mal Teil der
Olympischen Spiele wurde, verwendete man
lebende Tauben als Zielscheiben. Diese Praxis
hielt sich bis ins Jahr 1908, dann wurden Tontauben
als Zielscheiben bei den Spielen eingeführt.
Erst viele Jahre später, nämlich 1968,
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wurde der Skeet Bewerb für Männer eingeführt
und man begann sich an die Doubletten
zu gewöhnen. Dank der Doubletten konnten
die Frauen ab den Spielen 1996 in Atlanta an
einem separaten Flintenbewerb teilnehmen,
dem Doppeltrap Bewerb, den es heute jedoch
nicht mehr gibt. Nach den Olympischen Spielen
2004 in Athen gab es in der Tat fünf Flintenbewerbe:
Trap und Skeet für Männer und
Frauen und Doppeltrap der Männer.
Über die Jahre hinweg hat sich das Flintenschießen
verändert, aber es blieb immer
ein wahrhaft weltweiter Erfolg: 1185 Flintenschützen
aus 108 Ländern nahmen seit
dem Jahr 1900 an den Olympischen Spielen
teil. In diesen 112 Jahren war Frankreich das
am besten repräsentierte Land mit 81 Schützen
bei 19 Olympischen Spielen. Die letzte
Medaille gewann das französische Team
dank dem Skeet Ass Anthony Terras bei den
Olympischen Spielen in Peking 2008. Die
USA haben mit einer Gesamtsumme von 68
Athleten, die seit 1912 an 15 verschiedenen
Olympischen Spielen teilnahmen, auch ein
wichtiges Stück Geschichte des Flintenschießens
geschrieben. Großbritannien, das Gastgeberland
der nächsten Spiele, taucht mit 57
Athleten, die seit 1900 um Olympisches Gold
schießen, ebenfalls in der Tabelle der Nationen
mit der größten Teilnehmeranzahl in Flintenbewerben
auf. Diese Zahlen werden sich
jedoch nach London ändern, wenn ein neues
Kapitel Olympischer Geschichte aufgeschla-
lONdON
FlINtENSchIESSEN
E I S E N , p u lV E R u N d g u t E R E F l E X E
gen wird, zu dem die Flintenbewerbe ihren
traditionellen Geruch nach Eisen und Pulver
und die Basis des Erfolgs, die schnelle Reflexe
beitragen werden. (Tabelle 1)
gROSSARtIgE FlINtENSchützEN IN
dER gESchIchtE dER SpIElE
Die Geschichte der Olympischen Spiele ist voller
großartiger Flintenschützen, die eine wichtige
Rolle in vielen Ausgaben des weltweit
größten Sportfestivals spielten. Die Flintenschützen
waren schon bei den Olympischen
Spielen 1900 berühmt, als die französischen
Organisatoren den Schützen noch Gemälde
anstelle von Medaillen verliehen. Medaillen
werden tatsächlich erst seit den Spielen 1904
vergeben. Zu dieser Zeit war es auch üblich
an mehreren verschiedenen Bewerben teilzunehmen
und so kommen wir zur Geschichte
des finnischen Champions KArl mAGnus
weGelius, der zwischen 1908 und 1924
fünf Olympische Medaillen in verschiedenen
Sportarten gewann: Flintenschießen, Gewehrschießen,
Laufender Hirsch und… Turnen!
Laufende Hirsch Schützen waren bekannt
dafür, auch in den Flintenbewerben hervorragende
Ergebnisse zu erzielen. Das trifft auf
die schwedischen Teamkollegen AlFred
domer swAhn und Fredric lAndelius
und ihren finnischen Gegner toivo roBert