ACTA SZEKSZARDIENSIUM - Pécsi Tudományegyetem Illyés Gyula ...

More documents

Recommendations

Info

psycholinguistische Aspekte des kindlichen Bilingualismus zweiten Sprache mit den Begriffen durch die erste Sprache. Konzeptuelle Ebene: book Lexikalische Ebene: /buk/ /knyigá/ Navracsics 20 betont, dass das mentale Lexikon die Speichrung der Sprachen auf allen sprachlichen Ebenen sichert, und dass es die Brücke zwischen Form und Bedeutung ist. Seine Zusammensetzung ändert sich ständig, so kann mit der Zeit aus einem koordiniertem Zweisprachigen ein zusammengesetzter Zweisprachige werden. Die Voraussetzungen für die Veränderungen sind der Gebrauch oder eben der Nichtgebrauch der gegebenen Sprache. Auf der einen Seite verursacht die Vervollkommnung der Sprachkenntnisse direktere Kontakte zwischen Wort und Bedeutung, also ist die Anwesenheit der ersten Sprache als Vermittlersprache immer weniger wichtig; auf der anderen Seite ist der Zustand der Zweisprachigkeit nicht beständig, es können gegensätzliche Veränderungen vollzogen werden, wie das Vergessen einer Sprache, weil sie nicht geübt wird. (Use it, or lose it). Experimente 21 beweisen, dass die Vorüberlegungen und die Schnelligkeit der lexikalen Entscheidung davon abhängig sind, ob sie in der zweiten oder in der ersten Sprache vollzogen werden. Die lexikale Entscheidung in der ersten Sprache geschieht viel schneller, ebenso erfolgen die negativen Vorüberlegungen dann, wenn die erste Sprache betroffen ist; im Falle von L2-L1, L2-L2 nicht. Der Grund dafür ist die stärkere Abhängigkeit der zweiten Sprache von der ersten. Laut Singleton 22 und Cook 23 speichert das mentale Lexikon die beiden Sprachen nicht vollkommen integriert, denn zweisprachige Personen sind in der Lage, die beiden Sprachen voneinander zu trennen; aber auch nicht vollkommen getrennt, denn die beiden Sprachen befinden sich schließlich in einem Gehirn. Grosjean 24 arbeitete das bilinguale Modell des lexikalen Erkennens (BIMOLA) aus, dessen Sinn darin besteht, dass der zweisprachige Sprecher wahrscheinlich über zwei Sprachsysteme verfügt, die einerseits voneinander unabhängig sind, anedererseits miteinander doch auch in Verbindung stehen. Einerseits ist der abgesonderte Gebrauch der beiden Sprachen möglich, andererseits kann er die gerade nicht benutzte Sprache nicht vollkommen ausschalten. Im Weiteren nimmt er an: Wenn der Zweisprachige monolinguale Sprechweise praktiziert, dann ist die eine Sprache stark und die andere Sprache nur schwach aktiviert. Ähnliches stellte Paradis 25 in seiner Untersystem-Hypothese fest: Weil die beiden Sprachsysteme in diversen Kontexten vorkommen, bringen sie deshalb eine verschiedene Vernetzung der Kontakte hervor. Dank dieser Tatsache entsteht ein Untersystem im übergreifenden System. Also hat jede Sprache ein neurologisches Kontaktsystem, das in einem größeren System vorkommt. Aus diesem System kann der Benutzer jede Zeit jede Sprache wählen. Cummins 26 nimmt einen zentralen gemeinsamen Leitmechanismus in Form von einem Eisberg im Falle von Zweisprachigen an (Siehe Abb. 3): 171
Abbild 3: Die Eisberg Analogie Ágnes Klein Zweisprachige Personen formen nach dem obigen Modell einen gemeinsamen Regelkern in sich, der am Anfang für alle zwei Sprachen gemeinsam ist. Im Laufe eines Differenzierungsprozesses kommen sie in Besitz von spezifischen und komplexen Regeln, die sich auf die beiden Sprachen getrennt beziehen. Bialystock – Hakuta 27 veranschaulichen folgenderweise die Speicherung der beiden Sprachen im mentalen Lexikon (Siehe Abb. 4): Abbild 4: Speicherung beider Sprachen im mentalen Lexikon Aneignung der Zweitsprache: Wege, Möglichkeiten 172
Page 2 and 3:
the consequences of blame avoidance
Page 4 and 5:
Page 6 and 7:
Page 8 and 9:
Preface the consequences of blame a
Page 10 and 11:
Page 12 and 13:
Preface the consequences of blame a
Page 14 and 15:
Page 16 and 17:
Page 18 and 19:
Page 20 and 21:
Page 22 and 23:
Page 24 and 25:
Page 26 and 27:
praxisorientierte aufgaben und proj
Page 28 and 29:
Page 30 and 31:
Page 32 and 33:
Page 34 and 35:
Page 36 and 37:
Page 38 and 39:
HOW DO CULTURES COMMUNICATE THEIR V
Page 40 and 41:
Page 42 and 43:
Page 44 and 45:
Page 46 and 47:
Page 48 and 49:
Page 50 and 51:
Page 52 and 53:
Page 54 and 55:
Page 56 and 57:
Page 58 and 59:
Wine routes in the south transdanub
Page 60 and 61:
Page 62 and 63:
Page 64 and 65:
Page 66 and 67:
Page 68 and 69:
Page 70 and 71:
Page 72 and 73:
Page 74 and 75:
Page 76 and 77:
Page 78 and 79:
Page 80 and 81:
Page 82 and 83:
Page 84 and 85:
Vermarktung in der gastronomie verm
Page 86 and 87:
Vermarktung in der gastronomie fach
Page 88 and 89:
Vermarktung in der gastronomie Wein
Page 90 and 91:
Vermarktung in der gastronomie sein
Page 92 and 93:
Vermarktung in der gastronomie ●
Page 94 and 95:
Vermarktung in der gastronomie Mark
Page 96 and 97:
Measurement problems of the perform
Page 98 and 99:
Page 100 and 101:
Page 102 and 103:
Page 104 and 105:
Page 106 and 107:
Page 108 and 109:
Page 110 and 111:
Page 112 and 113:
Page 114 and 115:
the choice of gen y: live to learn
Page 116 and 117:
Page 118 and 119:
Page 120 and 121: Internet References (Internet links
Page 122 and 123: text based cognitive linguistic res
Page 134 and 135: interpretationsmöglichkeiten eines
Page 144 and 145: eligious and sacral communities in
Page 150 and 151: References religious and sacral com
Page 160 and 161: developing personal and social comp
Page 166 and 167: psycholinguistische Aspekte des kin
Page 182 and 183: das erbe der deutschen und ungarisc
Page 196 and 197: introduction to the history of adop
Page 216 and 217: THE RELATIONSHIPS BETWEEN THE SPECI
Page 218 and 219: THE RELATIONSHIPS BETWEEN THE SPECI
Page 220 and 221:
THE RELATIONSHIPS BETWEEN THE SPECI
Page 222 and 223:
Page 224 and 225:
Page 226 and 227:
Page 228 and 229:
andor csizmadia, the social-politic
Page 230 and 231:
Page 232 and 233:
Page 234 and 235:
Page 236 and 237:
Page 238 and 239:
Page 240 and 241:
poverty certificate, both an advant
Page 242 and 243:
Page 244 and 245:
Page 246 and 247:
Page 248 and 249:
Page 250 and 251:
Bibliography: poverty certificate,
Page 252 and 253:
analysis of the social service-plan
Page 254 and 255:
Page 256 and 257:
Page 258 and 259:
Page 260 and 261:
Page 262 and 263:
Page 264 and 265:
poverty in the rural hungary the ru
Page 266 and 267:
poverty in the rural hungary A key
Page 268 and 269:
poverty in the rural hungary the fi
Page 270 and 271:
poverty in the rural hungary the Ro
Page 272 and 273:
poverty in the rural hungary 4. A f
Page 274 and 275:
poverty in the rural hungary differ
show all

ACTA SZEKSZARDIENSIUM - Pécsi Tudományegyetem Illyés Gyula ...

You also want an ePaper? Increase the reach of your titles

Delete template?

Save as template?