26.10.2012 Views

ACTA SZEKSZARDIENSIUM - Pécsi Tudományegyetem Illyés Gyula ...

ACTA SZEKSZARDIENSIUM - Pécsi Tudományegyetem Illyés Gyula ...

ACTA SZEKSZARDIENSIUM - Pécsi Tudományegyetem Illyés Gyula ...

SHOW MORE
SHOW LESS

You also want an ePaper? Increase the reach of your titles

YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.

etagenservice<br />

József Pichler<br />

Service auf der Etage bedeutet nicht nur das Servieren von Speisen und Getränken auf das<br />

Zimmer des Gastes, sondern es beinhaltet eine Reihe von anderen Aufgaben, die von den<br />

Mitarbeitern der Room service-Abteilung durchgeführt werden. Von allen Mahlzeiten<br />

des Tages wird vor allem das Frühstück auf die Etage serviert (siehe Etagenfrühstück,<br />

Seite 103 f.).<br />

Zum Aufgabengebiet für die Room service-Abteilung zählen zum Beispiel:<br />

● Das Bereitstellen von Obstkörben und Gastgeschenken für VIP-Gäste.<br />

● Das Auffüllen und die Kontrolle der Minibar.<br />

● Die Betreuung der Freizeiteinrichtungen, wie Swimmingpool, Fitnessbereich etc.<br />

Für die Mitarbeiter im Etagenservice sind Diskretion und Taktgefühl oberstes Gebot.<br />

Die Privatsphäre der Gäste muss gewahrt werden.<br />

Die Stelle des Chef d’étage ist eine Vertrauensposition und setzt vor allem<br />

Gewissenhaftigkeit, Fachwissen und Fremdsprachenkenntnisse voraus. Seine Aufgaben sind:<br />

● Durchführung des VIP-Service.<br />

● Entgegennahme der telefonischen Bestellung.<br />

● Abwicklung des Service.<br />

● Kontrolle der Mise-en-place-Arbeiten.<br />

● Ausstellung der Rechnung<br />

● Evtl. Kontrolle der Minibar.<br />

Der Commis d’étage unterstützt ihn bei seinen Arbeiten.<br />

● Durchführung der Mise en place (Vorbereiten von Plateaus und Room-service-trolleys)<br />

für alle Bestellungen.<br />

● Service der Bestellungen.<br />

● Abservieren der Plateaus und Room-service trolleys.<br />

Die Umgangsformen und die Höflichkeit, mit der man Gästen entgegenkommt,<br />

gehören zur Visitenkarte eines Hauses. Denken Sie immer daran, wenn Sie mit einem<br />

Gast sprechen! Unter guten Umgangsformen versteht man ein korrektes Benehmen<br />

(keine Zudringlichkeit und keine Aufdringlichkeit), Taktgefühl (keine übertriebene<br />

Galanterie und auch keine Hochmütigkeit), Diskretion und Ruhe. Das Verhalten sollte<br />

nicht unterwürfig sein, dennoch muss man Eigentümlichkeiten, Gewohnheiten und<br />

Wünsche des Gastes respektieren.<br />

unsere gäste<br />

Es ist nicht angebracht, einen Gast nach seinem Aussehen und seiner Kleidung zu klassifizieren.<br />

Oft kommt es vor, dass sich Gäste nicht den üblichen Bekleidungsvorschriften unterziehen,<br />

was zu Fehleinschätzungen führen könnte.<br />

Der Stammgast<br />

Stammgäste sind immer mit dem Namen (und Titel) zu begrüßen. Man sollte<br />

90

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!