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16./17. Februar 2013 / Nr. 7 STILVOLL TAGEN IN DER REGION<br />
Hinreißender Blick inbegriffen<br />
NEU-ULM (red) – Entworfen wurde das<br />
Neu-Ulmer Kultur- und Kongresszentrum<br />
1970 vom Münchner Architekten Bernhard<br />
von Busse. Dieser Entwurf wurde<br />
vom Bund Deutscher Architekten mit einem<br />
Preis ausgezeichnet.<br />
Wie eine Hand mit leicht gespreizten Fingern<br />
ragt das Edwin-Scharff-Haus aus der<br />
Uferlandschaft der Donau und ist Treffpunkt<br />
für Aufsteiger aus Wissenschaft und<br />
Wirtschaft, aus Verbänden und Vereinen,<br />
aus Kunst und Kultur. Eine Filzstiftskizze<br />
des Architekten genügte damals den<br />
Preisrichtern für die Einschätzung der Qualität<br />
der Architektur. Mitten in der Technologie-Region<br />
Ulm/Neu-Ulm angesiedelt,<br />
wurde schon mancher Idee auf die Sprünge<br />
geholfen. Hinten ein veritabler Park,<br />
vorne die Donau: Wer kann seinen Gästen<br />
mit Vergleichbarem aufwarten?<br />
Entdeckungstouren<br />
Viele Gäste des Edwin-Scharff-Hauses<br />
machen sich gleich auf, die Neu-Ulmer<br />
Innenstadt, das Glacis oder das malerische<br />
Fischerviertel, die Altstadt von Ulm,<br />
zu erkunden. Auf die Gäste des Edwin-<br />
Scharff-Hauses warten nur wenige Häuserecken<br />
entfernt eine Menge Bummelziele.<br />
Und über die Attraktionen, die es<br />
vor den Toren der Stadt zu erkunden gilt,<br />
geben die Mitarbeiter des Edwin-Scharffhauses<br />
auch gerne Auskunft.<br />
Hand aufs Herz: Wer will sich einen Kongress<br />
in einer monumentalen Rechteck-<br />
Schachtel vorstellen? Zu den Vätern von<br />
erfolgreichen Tagungen gehören eben<br />
auch Architektur und Ambiente.<br />
Für alle Aktivitäten einen eindrucksvollen<br />
Rahmen zu liefern - nach dieser<br />
Prämisse wurde das Edwin-Scharff-Haus<br />
in Neu-Ulm geplant. Ob Kongress und<br />
Kundgebung, Klavierkonzert und Kabarett,<br />
Boulevardtheater und Ballett, Autorenlesung<br />
und Auktion, Vereinsfestivität<br />
und Verbandstagung, Wirtschaftsgipfel<br />
und Wissenschaftsforum, das Edwin-<br />
Scharff-Haus bietet für jedes Ereignis die<br />
passende Atmosphäre.<br />
Modernste Präsentationstechnik trägt<br />
dazu bei, dass eine Botschaft auch Flügel<br />
bekommt. Durch die offenen Türanlagen<br />
können Großer Saal und Foyer eine<br />
Einheit bilden, damit der Kongress auch<br />
mal tanzen kann.Über das Hauptfoyer<br />
mit seinem hinreißenden Blick über die<br />
Donau sind auch die beiden Säle zugänglich,<br />
der Kleine und der Große Saal.<br />
Technische Ausstattung<br />
Diskussionsanlage, Tonzentrale für CD<br />
und DVD-Aufnahme, Schwerhörigen-<br />
Anlage, Lichtregie für Saal- und Bühnenbeleuchtung,<br />
Videoanlage mit Großprojektion,<br />
Overhead-, LCD-Projektoren,<br />
WLAN Hotspot, Laserzeiger, Laptop mit<br />
Microsoft Office 2010, ISDN / Telefon-<br />
Direktanschluss, Drahtlose Kommunikationsanlage,<br />
Lichtwand mit elektronischem<br />
Display, Lichtscanner, elektrisch<br />
höhenverstellbares Rednerpult mit integriertem<br />
PC und LCD-Monitor und zwei<br />
Sennheiser-Mikrofonen.<br />
Das Edwin-Scharff-Haus eignet sich für<br />
Action, Kongress und Kundgebung, Klavierabend<br />
und Künstlermarkt, Opernaufführung<br />
und Orchideenschau, Boulevardtheater<br />
und Ballett, Autorenlesung und<br />
Auktion: Das Kultur- und Tagungszentrum<br />
ist eben Landeplatz für unzählige Ideen.<br />
Das Herz des Edwin-Scharff-Hauses<br />
schlägt im Obergeschoss. Eine weite,<br />
geschwungene Treppe verbindet die<br />
Foyers beider Etagen. Damit bekommt<br />
die Waren- und Industriepräsentation<br />
einen stilvollen Rahmen. Bei einer Ausstellungsfläche<br />
von 1500 Quadratmetern<br />
sogar einen recht großen.<br />
Das Edwin-Scharff-Haus liegt direkt an der Donau, die hier die Grenze zwischen<br />
Bayern und Baden-Württemberg bildet.<br />
Foto: ESH<br />
Ort für Stille und Austausch<br />
Stadtbergen (red) – Das Exerzitienhaus<br />
St. Paulus liegt in Leitershofen, einem<br />
Ortsteil der jungen Stadt Stadtbergen,<br />
mit guter Infrastruktur zwischen <strong>Augsburg</strong><br />
und dem Naturpark Westliche Wälder.<br />
Das im Jahr 1963 von dem Architekten<br />
Thomas Wechs erbaute, mehrfach<br />
erneuerte Haus ist ein idealer Ort für<br />
Begegnung und Stille, Austausch und<br />
Gebet, Orientierung und Bildung.<br />
Mit dem Jahr 2013 kann das Exerzitienhaus<br />
auf 50 Jahre des Bestehens zurückblicken.<br />
Die Anfänge des Hauses<br />
berühren sich also noch mit dem Zweiten<br />
Vatikanischen Konzil und spiegeln in<br />
ihrem weiteren Verlauf die gesellschaftliche<br />
und kirchliche Entwicklung des vergangenen<br />
halben Jahrhunderts wider.<br />
In den ersten Jahrzehnten waren es die<br />
Einkehrtage und Besinnungswochenenden,<br />
die eine große Zahl von Menschen<br />
aus allen Regionen der Diözese nach Leitershofen<br />
kommen ließen. Dieses Bild<br />
hat sich stark geändert. Neben dem von<br />
den Anfängen her Gewachsenen prägt<br />
heute ein breites Angebot von ignatianischen<br />
Exerzitien und Exerzitientagen das<br />
Programm des Hauses. Der individuelle<br />
Weg des Christwerdens ist der spürbare<br />
Auftrag der Gegenwart.<br />
Klare Formen, schlichte Schönheit,<br />
Sammlung und Offenheit, Architektur<br />
und Natur: das Exerzitienhaus ist offen<br />
für Menschen, die auf dem Weg sind,<br />
die suchen und fragen, die hören und<br />
Antwort geben, die sich orientieren und<br />
aufbrechen wollen. Ruhige Zimmer, eine<br />
große Hauskapelle, sowie verschiedene<br />
Gottesdienst- und Meditationsräume<br />
und ein großer Park mit einem künstlerisch<br />
wertvollen Kreuzweg stehen zur<br />
Verfügung.<br />
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