1 (US Patent No. US D560281 (S1); US D5601344 (S1); US ...
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QUALITÄTSKONTROLLE<br />
Die Kitkomponenten vor jedem Gebrauch auf offensichtliche Anzeichen von mikrobieller Kontamination, Gefrieren oder<br />
Flüssigkeitsaustritt prüfen. Kontaminierte oder fragwürdige Reagenzien nicht verwenden.<br />
Interne Kontrollen: Interne Verfahrenskontrollen sind in den Teststreifen integriert und werden daher bei jedem Test<br />
ausgewertet.<br />
1. Das Erscheinen einer ROSA-ROTEN Kontrolllinie dient als interne Verfahrenskontrolle und bedeutet, dass der Test<br />
korrekt durchgeführt wurde, dass der Probenfluss einwandfrei war und dass die Testreagenzien zum<br />
Gebrauchszeitpunkt aktiv waren.<br />
2. Ein farbloser Hintergrund um die Kontroll- oder Testlinie dient als Verfahrenskontrolle. Durch eine dunkle<br />
Hintergrundfarbe unkenntlich gemachte Kontroll- oder Testlinien können den Test ungültig machen und ein Anzeichen<br />
von Reagenzienzerfall, Heranziehung einer inadäquaten Probe oder fehlerhafter Testdurchführung sein.<br />
Externe Kontrollreagenzien sind gemäß den Laborvorschriften oder den einschlägigen lokalen, bundesstaatlichen<br />
oder nationalen bzw. zulassungsbehördlichen Auflagen zu testen.<br />
1. Anweisungen zur Durchführung dieser Kontrolltests enthält der Abschnitt EXTERNE KONTROLLTESTS.<br />
2. Die Reaktivität jeder TRU FLU-Charge sollte nach Erhalt unter Heranziehung externer positiver und negativer<br />
Kontrollreagenzien bestätigt werden. Die Anzahl der zusätzlich durchzuführenden Tests mit externen Kontrollen ist<br />
abhängig von den lokalen, bundesstaatlichen oder nationalen bzw. zulassungsbehördlichen Auflagen.<br />
3. Die externen Kontrollen dienen zur Überwachung der Reagenzienreaktivität. Erbringen die Kontrollen nicht die<br />
erwarteten Ergebnisse, kann dies bedeuten, dass eines der Reagenzien bzw. eine der Komponenten zum Zeitpunkt<br />
der Verwendung nicht mehr reaktionsfähig war, dass der Test nicht ordnungsgemäß durchgeführt wurde, oder dass<br />
Reagenzien oder Proben nicht hinzugegeben wurden. Den Kit nicht verwenden, wenn die Kontrolltests keine<br />
korrekten Ergebnisse erbringen. Zur Ermittlung der Ursache des Versagens als Erstes die Kontrolltests wiederholen.<br />
Wenden Sie sich an den technischen Service von Meridian Bioscience, sollten Sie auf eines dieser Probleme<br />
gestossen sein.<br />
4. Im Abschnitt ERGEBNISINTERPRETATION sind positive und negative Reaktionen erläutert. Das negative<br />
Kontrollreagenz sollte eine Kontrolllinie, jedoch keine Testlinien für FLU A oder FLU B ergeben. Die positive Flu/RSV-<br />
Kontrolle sollte – da sie Antigene gegen Influenza A und B enthält –ROSA-ROTER Linien an den Kontroll, FLU A und<br />
FLU B Positionen darstellen. Als Versagen der Kontrolle ist es anzusehen, wenn das positive Flu/RSV-<br />
Kontrollreagenz weniger als die drei zu erwartende Linien ergibt.<br />
Das positive und das negative Kontrollreagenz werden in einer wässrigen Lösungsmatrix hergestellt. Diese Probendiluent-<br />
Matrix-Vorbereitung kann anders ausfallen als die der Proben. Falls die Zusammensetzung der Kontrollmaterialien mit der<br />
der Testproben identisch sein soll, kann der Anwender dies durch Verdünnen bekannter positiver und negativer Proben mit<br />
Probendiluent gemäß dem Abschnitt PROBENVORBEREITUNG dieser Packungsbeilage erreichen. Weitere Angaben zu<br />
Matrixeffekten enthält die Matrixeffekte-Richtlinie EP14-A2 des <strong>US</strong>-<strong>No</strong>rmeninstituts Clinical Laboratory Standards Institute<br />
(CLSI). 5<br />
EINSCHRÄNKUNGEN<br />
1. Für die Differenzierung spezifischer Influenza-A-Subtypen oder -Stämme sind weitere Tests erforderlich (nach<br />
Konsultation bundesstaatlicher oder lokaler Gesundheitsämter).<br />
2. Es handelt sich um einen qualitativen Test, und es darf bei der Ergebnisausgabe keine quantitative Interpretation der<br />
Intensität der positiven Linie unternommen werden.<br />
3. Die Testergebnisse sind in Verbindung mit den verfügbaren Daten aus der klinischen Untersuchung des Patienten und<br />
anderen Diagnostikverfahren heranzuziehen.<br />
4. Verdünnungsfehler können die Testleistung beeinträchtigen. Die Zugabe einer unzureichenden<br />
Atemwegsprobenmenge zum Probendiluent kann ein falsch-negatives Testergebnis zur Folge haben. Die Zugabe<br />
einer zu geringen Menge an Probendiluent kann falsch-positive Testergebnisse zur Folge haben. Die Zugabe einer zu<br />
großen Probenmenge kann auf Grund der Hemmung des Probenflusses zu ungültigen Testergebnissen führen.<br />
5. Kinder scheiden Viren in größeren Mengen und über längere Zeiträume hinweg aus, als Erwachsene. Daher können<br />
Proben von Erwachsenen schwächere Reaktionen erbringen als die von Kindern.<br />
6. Personen, denen Influenza-A-Impfstoff nasal verabreicht wurde, können bis zu drei Tage nach der Impfung positive<br />
Testergebnisse aufweisen.<br />
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