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1 (US Patent No. US D560281 (S1); US D5601344 (S1); US ...

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7. Bei Herstellung dieses Assays werden monoklonale Antikörper verarbeitet. Monoklonale Antikörper können Influenza-<br />

A-Viren, die kleinere Aminosäurenveränderungen der antigenen Determinante erfahren haben, evtl. nicht oder nur mit<br />

geringerer Empfindlichkeit nachweisen. Alternativ zeigen monoklonale Antikörper gegen große Abschnitte<br />

konservierter Antigene evtl. eine bessere Empfindlichkeit als polyklonale Antikörper. Die genauen, durch die<br />

monoklonalen Antikörper dieses Assays definierten Primär-, Sekundär- und/oder Tertiärstrukturen wurden noch nicht<br />

identifiziert.<br />

8. Eine übermäßige Testinkubation kann zu falsch-positiven Testergebnissen führen. Geringe Temperaturen oder<br />

Zeitdauern bei der Testinkubation können zu falsch-negativen Ergebnissen führen.<br />

9. Trockene Tupfer sind nicht so stabil wie Tupfer, die in einem Transportmedium aufbewahrt werden. Interne Studien<br />

bei Meridian haben gezeigt, dass mit Metallschaft-Tupfern die Abnützung schneller vor sich geht als mit<br />

Kunststoffschaft-Tupfern.<br />

10. Bei allen immunchromatographischen Assays ist eine kaum oder schwer sichtbare Linie eher falsch-positiv als eine<br />

stark positive Testlinie. Wie bei allen diagnostischen Verfahren sollten die Ergebnisse des TRU FU-Assays im<br />

Zusammenhang mit anderen Untersuchungen und dem klinischen Bild beurteilt werden.<br />

ERWARTETE WERTE<br />

Die Positivitätsrate jedes einzelnen Labors ist abhängig von mehreren Faktoren, darunter Probennahmemethode,<br />

Probenhandhabung und -transport, Jahreszeit und Prävalenz von Influenza A oder B zum Zeitpunkt der Testdurchführung.<br />

Die von der <strong>US</strong>-amerikanischen Gesundheitsbehörde <strong>US</strong> Centers for Disease Control im Verlauf der klinischen Studien für<br />

TRU FLU in der Saison 2006/2007 berichtete Influenza-A-Häufigkeit in den <strong>US</strong>A betrug zwischen 4% (Oktober/<strong>No</strong>vember<br />

2006) bis zum Höchstwert von 40% (Februar 2007). Die Positivitätsrate für Influenza B erreichte ihren Höchstwert von ca.<br />

8% in den Monaten März/April 2007. Die Positivitätsraten für Influenza A an den Standorten der klinischen Studie (auf<br />

Gewebekultur-Basis) betrug im Februar durchschnittlich 14% und im März 10%. Innerhalb desselben Zeitraums schwankten<br />

die Influenza-B-Raten zwischen 11 und 18%. Die Prävalenz von Influenza A und Influenza B Antigenen bei<br />

symptomatischen Patienten ist in der Tabelle 1 aufgeführt. Die Prävalenz wurde mit dem TRU FLU Test bestimmt.<br />

Tabelle 1: Prävalenz von Influenza A und Influenza B Antigenen nach Patientenalter und Geschlecht.<br />

TRU FLU Influenza A Ergebnisse nach TRU FLU Influenza B Ergebnisse nach<br />

Geschlecht und Patientenalter<br />

Geschlecht und Patientenalter<br />

Geschlecht n TRU FLU A TRU FLU A Prävalenz TRU FLU B TRU FLU B Prävalenz<br />

Positiv Negativ<br />

Positiv Negativ<br />

Weiblich 319 69 250 21,6% 33 286 10,3%<br />

Männlich 361 81 280 22,4% 25 336 6,9%<br />

Unbekannt 5 0 5 0,0% 4 1 80,0%<br />

Gesamt 685 150 535 21,9% 62 623 9,1%<br />

Alter<br />

n TRU FLU A TRU FLU A Prävalenz TRU FLU B TRU FLU B Prävalenz<br />

(Jahre)<br />

Positiv Negativ<br />

Positiv Negativ<br />

≤ 2 287 63 224 22,0% 17 270 5,9%<br />

3 - 21 209 43 166 20,6% 36 173 17,2%<br />

> 21 183 43 140 23,5% 5 178 2,7%<br />

Unbekannt 6 1 5 16,7% 4 2 66,7%<br />

Gesamt 685 150 535 21,9% 62 623 9,1%<br />

LEISTUNGSMERKMALE<br />

HINWEIS: Positive und negative Prädiktivwerte sind stark abhängig von der Prävalenz. Falsch-negative Ergebnisse<br />

sind bei Spitzenaktivitäten wahrscheinlicher, wenn die Krankheitsprävalenz hoch ist. Falsch-positive<br />

Testergebnisse sind in Zeiträumen mit geringer Influenzaaktivität wahrscheinlicher, wenn die Prävalenz schwach<br />

bis niedrig ist.<br />

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