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Sudáfrica 2010 - FIFA.com

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ler sind möglicherweise zwei Gründe für die unbeständigen<br />

Leistungen. Weiter wurden fünf der sechs afrikanischen<br />

Vertreter von ausländischen Trainern betreut, die zum<br />

Teil kurzfristig, sprich nur für die Endrunde, unter Vertrag<br />

genommen wurden. Da sie sich vielfach nicht vollumfänglich<br />

mit Kultur, Mentalität und Lebensstil der Afrikaner<br />

identifi zierten oder darüber Bescheid wussten, waren die<br />

Erfolgsaussichten relativ beschränkt. Ein anderer Diskussionspunkt<br />

ist die Durchführung der Afrikameisterschaft<br />

(Afrikanischer Nationen-Pokal) im gleichen Jahr wie die<br />

WM. Die Schwierigkeit besteht darin, die Spieler für zwei<br />

derart grosse Wettbewerbe zu motivieren und fi t zu halten.<br />

Zwei so wichtige Turniere innerhalb von sechs Monaten<br />

bedeuten für die Spieler eine enorme mentale Belastung,<br />

vor allem auch angesichts des grossen Leistungsdrucks, dem<br />

die Spieler in ihren Klubs ausgesetzt sind.<br />

<strong>2010</strong> <strong>FIFA</strong> World Cup South Africa<br />

Nord-, Mittelamerika und Karibik<br />

Durch die Niederlage Costa Ricas gegen Uruguay in den<br />

Entscheidungsspielen war die CONCACAF <strong>2010</strong> mit nur<br />

drei Mannschaften vertreten. Zwei davon qualifi zierten sich<br />

für die zweite Runde, eine schied nach den Gruppenspielen<br />

aus. Die USA starteten mit einem überraschenden 1:1<br />

gegen England, spielten Unentschieden gegen Slowenien<br />

und gewannen dank einem Tor in der Nachspielzeit gegen<br />

Algerien. Diese Bilanz reichte zum Gruppensieg, womit ein<br />

Duell mit Deutschland im Achtelfi nale vermieden wurde.<br />

Trotzdem war die WM für die Amerikaner nach dem Spiel<br />

der letzten 16 zu Ende. Ghana erwies sich in der Verlängerung<br />

als zu stark. Die US-Spieler zeichneten sich vor allem<br />

durch eine hervorragende Moral aus. Dreimal gelang es<br />

ihnen, einen Rückstand aufzuholen (England, Slowenien<br />

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