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Sudáfrica 2010 - FIFA.com

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teng (20) fl ankte in der 56. Minute von rechts auf den Kopf<br />

von Jansen (2), der zum zwischenzeitlichen Ausgleich traf.<br />

Die Entscheidung fi el nach 82 Minuten, als Khedira (6) einen<br />

Eckball von Özil (8) zum Siegtreffer einköpfte. Uruguay hatte<br />

danach noch Pech, als Forláns Freistoss kurz vor Schluss nur<br />

die Latte traf.<br />

Finale<br />

Niederlande – Spanien 0:1 n. V., 0:0<br />

Beide Mannschaften starteten verhalten in dieses Finale, das<br />

einen neuen Weltmeister bringen würde. Die erste Halbzeit<br />

war von vielen Fouls, vor allem vonseiten der Niederländer,<br />

geprägt. Der Spielfl uss litt dadurch erheblich, und nur<br />

sporadisch wurden Torchancen herausgespielt. Eine durch<br />

Sergio Ramos (15) per Kopf nach vier Minuten, die vom<br />

niederländischen Torhüter Stekelenburg (1) reaktionsschnell<br />

zunichte gemacht wurde. Villa (7) hatte nach zwölf Minuten<br />

eine weitere Möglichkeit, seine Direktabnahme ging aber<br />

am Tor vorbei. Die Niederlande kamen erst in der Nachspielzeit<br />

der ersten Halbzeit zur ersten Möglichkeit. Robben (11)<br />

prüfte Casillas (1) aus der Distanz. Die zweite Halbzeit<br />

<strong>2010</strong> <strong>FIFA</strong> World Cup South Africa<br />

begann fl üssiger. Beide Teams besannen sich auf ihre Stärken,<br />

den Ball laufen zu lassen. Spaniens Capdevila (11)<br />

kam in der 48. Minute zu einer ersten Torchance, konnte<br />

aber ein Kopfzuspiel von Puyol (5) aus kurzer Distanz nicht<br />

verwerten. Trotz vor allem durch die Niederländer hart<br />

geführter Duelle gelang es Spanien, den Druck zu erhöhen.<br />

Die grösste Möglichkeit gehörte jedoch Robben, der in<br />

der 62. Minute mit einer Konterattacke alleine auf Casillas<br />

zulief. Dieser rettete aber mit einer hervorragenden Parade.<br />

In der 83. Minute bot sich Robben eine ähnliche Möglichkeit<br />

– wiederum blieb der spanische Hüter Sieger. Villa<br />

hatte zuvor das 1:0 auf dem Fuss (68.), und Sergio Ramos<br />

verpasste erneut per Kopf den Führungstreffer. Damit ging<br />

die Begegnung in die Verlängerung. Die Spanier erhöhten<br />

weiterhin den Druck, was ihnen in der 108. Minute durch<br />

den Platzverweis von Heitinga (3) erleichtert wurde. Fàbregas<br />

(10) war es dann, der Iniesta (6) mit einem Pass in die<br />

Tiefe bediente. Dieser liess sich nicht zweimal bitten und<br />

erzielte den entscheidenden Treffer (116.). Damit holte sich<br />

Spanien nach dem Europameistertitel 2008 auch die Weltmeisterkrone.<br />

Die Niederländer hingegen müssen auch nach<br />

ihrer dritten Finalteilnahme (1974, 1978 und <strong>2010</strong>) auf den<br />

ersten Titel warten.<br />

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