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Sudáfrica 2010 - FIFA.com

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Uruguay – Ghana 1:1 (1:1, 0:1) n. V., 4:2 n. E.<br />

Die Hoffnungen ganz Afrikas ruhten auf Ghana, das<br />

sich als einziges Team des Kontinents für die zweite<br />

Runde qualifi zieren konnte. Ein Schuss aus 35 Metern<br />

kurz vor der Halbzeitpause durch Muntari (11) brachte<br />

das Spiel in die von den Afrikanern gewünschte Richtung.<br />

Aber die Südamerikaner reagierten prompt.<br />

Forlán (10) verwandelte in der 55. Minute einen Freistoss<br />

zum Ausgleich. Die Uruguayer hatten danach<br />

Möglichkeiten, das Spiel zu entscheiden. Es blieb jedoch<br />

beim 1:1-Unentschieden nach 90 Minuten. Das Ende<br />

der Verlängerung war dramatisch. In der 121. Minute<br />

wehrte Suárez (9) den Ball auf der eigenen Torlinie mit<br />

der Hand ab und wurde des Feldes verwiesen. Der sonst<br />

sichere Elfmeterschütze Gyan (3) (bereits zwei verwandelte<br />

Strafstösse) traf jedoch nur die Latte. Da die Partie<br />

danach zu Ende war, musste das Elfmeterschiessen<br />

entscheiden. Und hier geschah, was viele befürchtet<br />

hatten. Zwei Fehlschüsse der Ghanaer gegenüber nur<br />

einem der Uruguayer besiegelten das Schicksal des letzten<br />

afrikanischen Vertreters.<br />

Argentinien – Deutschland 0:4 (0:1)<br />

Bereits in der 3. Minute gelang Müller (13) nach einem<br />

Freistoss für Deutschland die Führung. Die Europäer wirkten<br />

selbstbewusst und abgeklärt und hatten durch Klose (11) in<br />

der 24. Minute die Möglichkeit, das Ergebnis zu erhöhen.<br />

Erst danach fi ng sich Argentinien etwas auf und hatte mehr<br />

Ballbesitz. Zu Beginn der zweiten Halbzeit vergaben die Südamerikaner<br />

durch Maxi Rodríguez (20) und Di María (7) zwei<br />

aussichtsreiche Möglichkeiten. Die deutsche Mannschaft<br />

organisierte sich jedoch schnell wieder und reagierte mit den<br />

Treffern zwei und drei in der 68. und 74. Minute. Argentinien<br />

glaubte danach nicht mehr an eine Wende, und die<br />

Deutschen kamen sogar noch zum vierten Treffer. Messi (10)<br />

und Tévez (11) fanden in der dicht gestaffelten Defensive<br />

der deutschen Mannschaft keinen Raum zur Entfaltung. Die<br />

Europäer vertrauten auf ihre Konterstärke und hatten damit<br />

Erfolg.<br />

<strong>2010</strong> <strong>FIFA</strong> World Cup South Africa<br />

Paraguay – Spanien 0:1 (0:0)<br />

Die Iberer taten sich lange Zeit schwer, gegen die defensiv<br />

eingestellten Paraguayer ins Spiel zu kommen. Diese waren<br />

mit ihrem Konterspiel zudem immer gefährlich und hatten<br />

zu Beginn des Spiels die besseren Tormöglichkeiten. Bereits<br />

nach 50 Sekunden prüfte Santana (11) erstmals Torhüter<br />

Casillas (1).<br />

In einer Partie, die mit zwei innerhalb von fünf Minuten vergebenen<br />

Elfmetern (beide Male blieben die Torhüter Sieger)<br />

für Dramatik sorgte, traf Villa (7) mit seinem fünften Treffer<br />

in der 83. Minute zum 1:0. Iniesta (6) spielte den freistehenden<br />

Pedro (18) an, dieser traf nur den rechten Pfosten.<br />

Den Abpraller verwandelte Villa zum entscheidenden Treffer.<br />

Paraguay hatte danach noch eine grosse Ausgleichschance<br />

durch Santa Cruz (9), die jedoch von Casillas zunichte<br />

gemacht wurde. Damit qualifi zierten sich die Iberer nach<br />

1950, als nur Gruppenspiele ausgetragen wurden, wieder<br />

für ein WM-Halbfi nale.<br />

Halbfi nale<br />

Uruguay – Niederlande 2:3 (1:1)<br />

Die Niederländer waren bemüht, von Beginn weg schnell<br />

und variabel nach vorne zu spielen. Die erste Tormöglichkeit<br />

hatte in der 4. Minute Kuyt (7) nach einer kurzen<br />

Abwehr von Uruguays Torhüter Muslera (1). In der<br />

18. Minute wurden die niederländischen Bemühungen<br />

belohnt. Kapitän Van Bronckhorst (5) erzielte mit einem<br />

Prachtsschuss aus 37 Metern in die rechte obere Ecke das<br />

1:0. Ebenfalls mit einem Weitschuss gelang Forlán (10)<br />

kurz vor der Halbzeitpause der Ausgleich. Nach Wiederbeginn<br />

wurden die Zweikämpfe intensiver geführt, und<br />

der Ball zirkulierte weniger fl üssig. Binnen drei Minuten<br />

folgte dann ein niederländischer Doppelschlag (70.–73.)<br />

durch Sneijder (10) mittels Flachschuss und Robben (11)<br />

per Kopf. Pereira (11) traf in der Schlussphase nach einer<br />

längeren Druckperiode der Uruguayer in der 92. Minute<br />

zum 3:2. Die weiteren Bemühungen der Uruguayer in der<br />

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