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GFKL Financial Services AG

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Wiedervermarktung<br />

von Rechnern<br />

75.000<br />

60.000<br />

45.000<br />

30.000<br />

15.000<br />

0<br />

2004<br />

2005<br />

Gfkl-Konzern | Lagebericht<br />

Bearbeitung übernommen. Zum Jahresende 2005 belief sich die Gesamtzahl der bisher betreuten<br />

Fälle auf 550.000 Forderungen. Entsprechend dem positiven Geschäftsverlauf stieg<br />

die Zahl der Mitarbeiter von 26 zu Jahresbeginn auf 64 Ende 2005. Der Umsatz wurde im<br />

abgelaufenen Geschäftsjahr gegenüber dem Rumpfgeschäftsjahr 2004 signifikant von 4,2<br />

Millionen Euro auf 11,2 Millionen Euro erhöht. Sein Ergebnis vor Steuern verbesserte das<br />

Unternehmen nach einem ausgeglichenen Ergebnis 2004 auf 1,6 Millionen Euro.<br />

Proceed Asset Trading GmbH<br />

Als Spezialist für den Handel mit Investitionsgütern aus ausgelaufenen oder notleidenden<br />

Leasingverträgen steigerte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2005 seine Umsatzerlöse<br />

von 14,3 Millionen Euro auf 17,8 Millionen Euro, das Ergebnis vor Steuern verminderte sich<br />

von 2,4 Millionen Euro auf 2,1 Millionen Euro. Insbesondere die Wiedervermarktung von It-<br />

Systemen zeigte eine sich beschleunigende Entwicklung: Im November 2005 handelte das<br />

Unternehmen den 100.000 Pc seit Aufnahme des Geschäftsfeldes im Jahr 2003; allein im<br />

Jahr 2005 wurden 71.891 Rechner gehandelt (2004: 28.670).<br />

Proceed Securitization <strong>Services</strong> GmbH<br />

Die auf den Kauf, die Bündelung und Verbriefung von Forderungspaketen am Geld- und<br />

Kapitalmarkt sowie auf Portfoliobewertungen spezialisierte Tochtergesellschaft erwarb im<br />

Jahr 2005 sechs weitere Kreditportfolios, unter anderem drei Pakete aus dem Sparkassensektor.<br />

Darüber hinaus erweiterte die Proceed Securitization <strong>Services</strong> GmbH im vergangenen<br />

Jahr ihr Produktangebot mit Lösungen für Same-Name-Leasing. Das Angebot beinhaltet<br />

den Erwerb und die Übernahme von einzelnen Leasing- und Mietverträgen auf Basis individueller<br />

Kreditentscheidungen. Leasinggeber erhalten auf diese Weise die Möglichkeit, Risiken<br />

auf zukünftige Portfoliomargen zu beschränken und die Anschaffungskosten vollständig<br />

zu finanzieren. Die Kundenansprache wird dabei unter gleichem Label fortgeführt, das Kundenpotential<br />

bleibt für den Leasinggeber erhalten. Gegenüber dem Vorjahr verminderte sich<br />

der Jahresüberschuss vor Steuern von 5,1 Millionen Euro auf 4,3 Millionen Euro.<br />

Abit Ag<br />

Die Verschmelzung der Abit Ag auf die Gfkl <strong>Financial</strong> <strong>Services</strong> Ag hat am 21. beziehungsweise<br />

22.Juni 2005 von den Hauptversammlungen der beiden Gesellschaften eine<br />

breite zustimmende Mehrheit (95 Prozent beziehungsweise 100 Prozent) erhalten. Die Eintragung<br />

der Verschmelzung in die Handelsregister der Gesellschaften war zum 31.März<br />

2006 noch nicht erfolgt. Daraus ergibt sich, dass die Verschmelzung nicht mehr zum Stichtag<br />

1.Januar 2005 vollzogen werden konnte. Der Verschmelzungsvertrag sieht für diesen<br />

Fall einer späteren Handelsregistereintragung als Stichtag für den Vollzug der Verschmelzung<br />

den 1.Januar 2006 vor. Am 5.Oktober 2005 wurde der Vorstandsvorsitzende der Abit<br />

Ag, Jürgen Baltes, unter Beibehaltung seines bisherigen Mandates von dem Aufsichtsrat der<br />

Gfkl <strong>Financial</strong> <strong>Services</strong> Ag in den Vorstand der Gesellschaft berufen.<br />

Operativ zeigte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr das Stammgeschäft der Abit Ag, die<br />

Entwicklung und der Vertrieb von Softwareanwendungen für die Kreditwirtschaft, gewohnt<br />

stark. Die Zahl der Kunden für die modulare Standardsoftware-Lösung ABIT.net stieg auf<br />

180 Finanzdienstleistungsinstitute. Im Produktbereich Bonitäts- und Wirtschaftsauskünfte<br />

mit der online oder über Xml-Schnittstellen nutzbaren Plattform ABIT e.POS war ein deutlicher<br />

Anstieg von kostenpflichtigen Transaktionen zu verzeichnen: Wurden im April 2005<br />

erstmalig mehr als 10.000 kostenpflichtige Abfragen pro Monat verzeichnet, so lag die Zahl

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