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GFKL Financial Services AG

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Erlös des Leasingbereichs aus dem Verkauf der Leasingobjekte während oder zum Ende der<br />

Vertragslaufzeit an.<br />

Der Bereich <strong>Financial</strong> Outsourcing erzielt seine Umsatzerlöse auf verschiedenen Ebenen<br />

der Wertschöpfungskette.<br />

Die Position Erlöse Verwertung Leasinggeschäft gibt korrespondierend zu den Verwertungserlösen<br />

im Bereich Mobilien-Leasing die Erlöse aus dem Verkauf von Leasingobjekten<br />

durch die Proceed Asset Trading GmbH und die Proceed Securitization <strong>Services</strong> GmbH an.<br />

Die Erlöse Verwertung Objekte Dritter sind ebenfalls Verwertungserlöse der Proceed<br />

Asset Trading GmbH, die dem externen Handelsgeschäft entstammen.<br />

Die Erlöse Software beinhalten im Wesentlichen Umsatzerlöse aus dem Verkauf von<br />

Lizenzen sowie aus Wartungserlösen.<br />

Die drei weiteren Positionen des Bereichs <strong>Financial</strong> Outsourcing beinhalten bestandssowie<br />

erfolgsabhängige Gebühren für die Verwaltung wiederkehrender Forderungen und<br />

die Abwicklung zahlungsgestörter Engagements, realisierte Überschüsse erworbener titulierter<br />

Forderungen sowie Kostenerstattungen für Projektleistungen.<br />

Die in der Verwaltung befindlichen Forderungsportfolios unterscheiden sich zum Teil<br />

signifikant voneinander. Sowohl die Anzahl der verwalteten Einzelforderungen je Mandat<br />

als auch Art und Qualität der Forderungen verlangen nach einer unterschiedlichen Intensität<br />

bei der Betreuung beziehungsweise dem Workout. So erfolgt beispielsweise die Verwaltung<br />

von sehr großen Darlehens- und Kreditportfolios weitgehend automatisiert, während<br />

vergleichsweise kleine Portfolios von nur notleidenden Forderungen einer intensiven manuellen<br />

Betreuung bedürfen. Unabhängig davon kann jedoch das Ertragspotenzial aus den<br />

jeweiligen Portfolios durchaus vergleichbar sein. Somit sind weder die Anzahl der verwalteten<br />

Einzelforderungen noch die Höhe des verwalteten Forderungsvolumens im Zeitverlauf<br />

für das Geschäftswachstum des Bereichs <strong>Financial</strong> Outsourcing aussagekräftig, sondern<br />

vielmehr die Anzahl der betreuten Mandate.<br />

Die Umsatzerlöse aus nicht abgerechneten Leistungen (Anwendung der Percentage of<br />

completion-Methode) beliefen sich im Berichtzeitraum auf 876 T€ (Vorjahr 310 T€).<br />

Weitere Angaben zur Gliederung der Umsatzerlöse nach Geschäftsfeldern sind der Segmentberichterstattung<br />

zu entnehmen (siehe F.).<br />

Die Bestandserhöhung um 111T€ (Vorjahr 11T€) betrifft ausschließlich unfertige Leistungen.<br />

Die Bestandsveränderungen resultieren aus noch nicht vollständig abgearbeiteten Kundenaufträgen,<br />

für die gemäß Ias 11 keine Teilumsätze realisiert werden dürfen. Die Herstellungskosten<br />

der unfertigen Leistungen setzen sich hierbei aus Materialeinzelkosten (eigene<br />

Projektier- und Programmierleistungen) sowie Fertigungsgemeinkosten zusammen. Allgemeine<br />

Verwaltungskosten sowie Fremdkapitalzinsen werden nicht in die Bewertung einbezogen.<br />

Die Veränderung des Bestands an unfertigen Leistungen beinhaltet sowohl die Erlösvereinnahmung<br />

in Höhe des Periodenaufwands für laufende, noch nicht fertiggestellte<br />

Projekte, als auch den Aufwand aus der Reduzierung der unfertigen Leistungen nach Fertigstellung<br />

der Projekte.<br />

Unter die sonstigen betrieblichen Erträge fallen Gebühreneinnahmen aus dem kaufmännischen<br />

Mahnverfahren, Schadenersatzleistungen, Auflösungen von abgegrenzten Verbindlichkeiten<br />

(Rückstellungen), Erlöse aus der Weiterberechnung von Ablösekosten sowie<br />

Erträge aus dem Abgang von eigengenutztem Anlagevermögen. Darüber hinaus beinhalten<br />

die sonstigen betrieblichen Erträge Auflösungen von in Vorperioden gebildeten und nicht<br />

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(2) Veränderung des<br />

Bestands an unfertigen<br />

Leistungen<br />

(3) Sonstige<br />

betriebliche Erträge

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