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GFKL Financial Services AG

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(31) Kapitalrücklage<br />

(32) Gewinnrücklagen<br />

Gfkl-Konzern | Anhang<br />

Die Hauptversammlung der Gesellschaft hat am 22.Juni 2005 zur Durchführung der Verschmelzung<br />

der Abit Ag auf die Gfkl <strong>Financial</strong> <strong>Services</strong> Ag eine weitere Kapitalerhöhung<br />

um bis zu 1.119.206 € auf bis zu 17.652.773 € durch Ausgabe von bis zu 1.119.206 neuen,<br />

auf den Inhaber lautenden Stückaktien beschlossen. Die neuen Aktien sind ab dem 1. Januar<br />

2005 gewinnberechtigt. Falls die Verschmelzung der Abit Ag auf die Gfkl <strong>Financial</strong> <strong>Services</strong><br />

Ag erst nach der Hauptversammlung der Abit Ag, die über die Verwendung des Bilanzgewinns<br />

des Geschäftsjahres 2005 beschließt, wirksam wird, sind die neuen Aktien abweichend<br />

von der vorstehenden Bestimmung erst ab dem 1. Januar 2006 gewinnberechtigt. Bei<br />

einer weiteren Verzögerung des Wirksamwerdens der Verschmelzung über die entsprechende<br />

Hauptversammlung eines Folgejahres, die über die Verwendung des Bilanzgewinns<br />

des Vorjahres der Abit Ag beschließt, hinaus, verschiebt sich der Beginn der Gewinnberechtigung<br />

entsprechend vorstehender Regelung jeweils um eine Jahr. Die neuen Aktien werden<br />

den außenstehenden Aktionären der Abit Ag im Zuge der Verschmelzung der Abit Ag auf<br />

die Gfkl <strong>Financial</strong> <strong>Services</strong> Ag als Gegenleistung gewährt und zwar im Verhältnis von 17<br />

Aktien der Abit Ag zu sechs Aktien der Gfkl <strong>Financial</strong> <strong>Services</strong> Ag. Die Verschmelzung der<br />

Abit Ag auf die Gfkl <strong>Financial</strong> <strong>Services</strong> Ag und damit die beschlossene Kapitalerhöhung<br />

waren zum Bilanzstichtag noch nicht durchgeführt.<br />

Die Regelungen über die gesetzliche Rücklage und die Kapitalrücklagen dienen der Kapitalerhaltung<br />

und damit dem Gläubigerschutz, indem sie gebundenes Vermögen schaffen, das<br />

dem zur Deckung des Grundkapitals erforderlichen Vermögen als Pufferzone vorgelagert ist.<br />

Aus dem gebundenen Vermögen können Verluste ausgeglichen werden, ohne das dem<br />

Grundkapital entsprechende Vermögen anzugreifen. Gebunden ist das Vermögen in dem<br />

Sinne, dass entsprechende Beträge nicht für eine Gewinnausschüttung zur Verfügung stehen.<br />

Im Rahmen der am 31.Januar 2005 durchgeführten Kapitalerhöhung wurde die Kapitalrücklage<br />

um 25.794T€ auf 70.144T€ erhöht.<br />

In die ausgewiesene gesetzliche Rücklage wird gemäß §150 AktG jährlich der zwanzigste<br />

Teil des um einen Verlustvortrag aus dem Vorjahr geminderten Jahresüberschusses eingestellt,<br />

bis die gesetzliche Rücklage und die Kapitalrücklagen nach §272 Absatz 2 Nummer 1<br />

bis 3 Hgb zusammen den zehnten oder den in der Satzung bestimmten höheren Teil des<br />

Grundkapitals (gezeichneten Kapitals) erreichen. Darüber hinaus beinhalten die Gewinnrücklagen<br />

den 1998 ausgegebenen Genussschein. Inhaber des Genussscheins ist die Aktionärin<br />

Mlq Investors L. P. (Mlq), New York/Usa. Damals vermittelte der Genussschein der<br />

Mlq die Kapitalmehrheit, nicht jedoch die Stimmenmehrheit. Der Genussschein mit einem<br />

Nennbetrag von 15 T€ wurde mit einem Agio von 10 T€ ausgegeben. Der Anspruch auf Gewinnausschüttung<br />

entspricht dem Recht von 6.000 Aktien (ehemalige Nennwertaktien à<br />

5Dm). Der Genussschein ist am Verlust der Gesellschaft in voller Höhe beteiligt und wird im<br />

Falle der Liquidation oder des Vergleiches nach allen anderen Gläubigern und gleichrangig<br />

mit den Gesellschaftern befriedigt. Der unbefristete Genussschein kann von der Gfkl <strong>Financial</strong><br />

<strong>Services</strong> Ag mit einer Frist von sechs Monaten zum Ende des Geschäftsjahres gekündigt<br />

werden. Eine Kündigung ist jedoch bisher nicht erfolgt. Der Genussscheininhaber hat<br />

kein Kündigungsrecht.<br />

Aufgrund der für die Jahre 1996 bis 1999 durchgeführten Betriebsprüfung ergibt sich<br />

eine zusätzliche Gewinnrücklage in Höhe von 124 T€.

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