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Dokument 1.pdf (10.328 KB) - OPUS - Universität Würzburg

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Ergebnisse und Diskussion 186<br />

Abbildung 5.47: Schema für die lichtinduzierte Fluoreszenzverstärkung von CdSe/ZnS-<br />

NP-dotierten Silica-Kolloiden in unterschiedlichen Umgebungen<br />

(detaillierte Diskussion: s. Text). Durch die Lichtabsorption in den<br />

Quantenpunkten generierte Excitonen verursachen die Bildung von O2 -<br />

an der Grenzfläche zwischen dem Partikel und dem Lösungsmittel (1)<br />

und (2). Die lichtinduzierte Adsorption der O2 - -Ionen ist reversibel und<br />

kann durch das Abschalten der Lichtquelle rückgängig gemacht werden<br />

(3). Längere Bestrahlung führt zu einer Oberflächentransformation.<br />

Diese ist bei einer Unterbrechung der Bestrahlung für eine verbleibende<br />

Restaktivierung verantwortlich (4). In PBS werden die O2 - -Ionen durch<br />

die Wechselwirkung mit positiv geladenen Ionen aus dem Lösungsmittel<br />

stabilisiert (2). Dieser Zustand ist auch nach dem Abschalten der<br />

Lichtquelle über einen längeren Zeitraum in PBS stabil (5). Aktivierung<br />

mit einer hohen Lichtintensität oder über lange Zeiten führt schließlich<br />

zur Bildung von Defekten und zu einer Senkung der<br />

Fluoreszenzintensität (6). Durch die Stabilisierung des aktivierten<br />

Zustandes in PBS wird der Desaktivierungsprozess in diesem<br />

Lösemittel stark verlangsamt (7).

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