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Dokument 1.pdf (10.328 KB) - OPUS - Universität Würzburg

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Ergebnisse und Diskussion 189<br />

Abbildung 5.49: CdSe/ZnS-dotierte Silica-Kolloide (r = 30 nm) im Cytoplasma und im<br />

Kern von PtK2 Zellen: Fluoreszenzaufnahme vor der Aktivierung<br />

(Anregungswellenlänge 405 nm) (a) und die entsprechenden Zellen im<br />

differentiellen Interferenzkontrast (DIC) (c). Aufnahmen der gleiche Zellen<br />

nach 1.8 h Bestrahlung mit einem Laser (12.6 W/cm 2 , Anregungswellenlänge<br />

405 nm): (b) Fluoreszenz (d) DIC.<br />

Photoaktivierung auch in biologischen Systemen möglich ist. Man konnte bei einer<br />

Laserleistungsdichte von 12.6 W/cm 2 eine fast fünffache Steigerung der Fluo-<br />

reszenz beobachten, ohne dass sichtbare Schäden an den Zellen auftraten. Diese<br />

Beobachtungen und die Ergebnisse aus den Experimenten zur Freisetzung der<br />

Cd 2+ -Ionen (s. Kap. 5.4) zeigen, dass die Multikernpartikel für biologische<br />

Anwendungen eingesetzt werden können. Die mit CdSe/ZnS-NP dotierten<br />

Kolloide können nach dem Einbringen in die biologischen Systeme aktiviert<br />

werden, so dass über einen längeren Zeitraum eine intensivere Fluoreszenz und<br />

somit ein besserer Kontrast erreicht werden kann. Konventionelle Farbstoffe<br />

hingegen haben nur eine begrenzte Photostabilität und können in der Regel nur<br />

für Kurzzeituntersuchungen eingesetzt werden. Eine zusätzliche Photoaktivierung<br />

ist bei solchen Experimenten nicht möglich.

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