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Dokument 1.pdf (10.328 KB) - OPUS - Universität Würzburg

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Methoden der Charakterisierung 52<br />

1 2 2 2 2<br />

eff = ( ωz +<br />

ωr<br />

)<br />

V M z r<br />

2<br />

(3.14)<br />

mit �z = Eigenfrequenz in polarer Richtung, M = Masse des Partikels und<br />

�r = Eigenfrequenz in radialer Richtung, wobei:<br />

⎛ Q ⎞<br />

0<br />

z = 2 ⎜<br />

M<br />

⎟<br />

z Ω<br />

2 ( 0 )<br />

(3.15)<br />

(3.16)<br />

mit Q = Ladung des Partikels. Die gespeicherten Partikel können mit Synchrotron-<br />

strahlung kontrolliert aufgeladen werden. Dabei erfolgt der Aufladungsprozess in<br />

Schritten einzelner und mehrerer Elementarladungen. Die Anzahl der emittierten<br />

Ladungen nimmt mit steigender Photonenenergie zu. 32 Dafür sind unterschiedliche<br />

Aufladungsmechanismen verantwortlich. Bei niedriger Photonenenergie erfolgt die<br />

Aufladung hauptsächlich durch die Photoionisation von Valenzelektronen, wobei<br />

die Emission von ein bis zwei Elektronen pro Aufladungsschritt beobachtet wird.<br />

Mit steigender Photonenenergie kommt es zusätzlich zu inelastischen Streu-<br />

prozessen sowie Auger-Effekten, wobei mehrere Elektronen pro absorbiertes Pho-<br />

ton emittiert werden. 32,148 Beim Aufladungsprozess wird die Änderung der Eigen-<br />

frequenz des Teilchens mit Hilfe eines Lasers detektiert. Da die Größen �, V0 und<br />

z0 bekannt sind, kann man aus der Analyse der Schritthöhe sowohl die absolute<br />

Ladung Q, als auch die Masse M des Partikels bestimmen.<br />

ω<br />

⎝ ⎠<br />

ω = 2ω<br />

z r<br />

Darüber hinaus berichteten Grimm et al. 32 über die Möglichkeit, aus energie-<br />

abhängigen Aufladungsmessungen die Röntgenabsorptionsfeinstruktur von<br />

isolierten Nanopartikeln zu ermitteln. Dazu wurde das Aufladungsverhalten eines<br />

einzelnen, niedrig geladenen (Q

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