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Dokument 1.pdf (10.328 KB) - OPUS - Universität Würzburg

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Theoretische und methodische Aspekte 23<br />

auf zwei Wegen erfolgen, wie in Abb. 2.9 am Beispiel mit Trioctylphosphinoxid<br />

(TOPO) funktionalisierter Nanopartikel dargestellt.<br />

R<br />

R<br />

X<br />

X<br />

R<br />

X<br />

X<br />

R<br />

(1)<br />

X<br />

X<br />

R<br />

R<br />

TOPO-stabilisierte<br />

Nanopartikel<br />

X<br />

Hydrophile Liganden<br />

P<br />

O<br />

P O<br />

R<br />

O<br />

P<br />

P<br />

O<br />

O<br />

P<br />

P<br />

O<br />

O P<br />

O<br />

P<br />

Polymer-beschichtete<br />

Nanopartikel<br />

Abbildung 2.9: Schema für die Oberflächenmodifizierung von Halbleiter-Nanopartikeln:<br />

Austausch von TOPO gegen hydrophile Liganden (1), Beschichtung der<br />

Nanopartikel mit einem Polymer oder einer Silica-Schale (2).<br />

Eine Möglichkeit ist der Austausch der hydrophoben Liganden, wie z. B. TOPO,<br />

durch hydrophile Liganden, wie z. B. Thiole 16,21 , Sulfanylalkansäuren 8,22 , Amine 20<br />

oder Aminosäuren. 17,23 TOPO und TOP, die während der Synthese das Partikel-<br />

wachstum regulieren, sind koordinativ an die Partikeloberfläche gebunden. Sie<br />

können in einem nachfolgenden Reaktionsschritt durch einen stärker koordi-<br />

nierenden Liganden ausgetauscht werden, der dann typischerweise eine kova-<br />

lente Bindung eingeht. 86 Solche Reaktionen führen oft zu einer Veränderung der<br />

optischen Eigenschaften der NP. Zum einen kann es während der Austausch-<br />

reaktion zur Oxidation der Partikeloberfläche kommen, was zur Reduktion der<br />

Partikelgröße führt, 27 zum anderen werden dadurch häufig neue Oberflächen-<br />

defekte gebildet, die eine Senkung der Fluoreszenzquantenausbeute verursa-<br />

P<br />

O<br />

P O<br />

O<br />

P<br />

(2)<br />

P<br />

O<br />

O<br />

P<br />

P<br />

O<br />

O P<br />

O<br />

P<br />

Silica-beschichtete<br />

Nanopartikel

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