MP3 - zurück
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4. DATEIEN ÜBERTRAGEN<br />
Fast alle Player haben ihreeigene Software, mit der<br />
Sie die Dateien auf das Gerät übertragen können. Es<br />
istaber auch möglich, dazuProgramme wie den Windows<br />
Media Player 9 zu verwenden. Einige Player verhalten<br />
sich wie Massenspeichermedien, sobald sie an<br />
den Computer angesteckt sind. Das heißt, Sie können<br />
den Player einfach<br />
vom Windows-Arbeitsplatzaus<br />
öffnen<br />
und die Dateien<br />
per Drag&Drop<br />
auf den Player<br />
verschieben.<br />
5. MUSIKDATEIEN UMWANDELN<br />
Der Begriff Rippen bezeichnet den Vorgang, die<br />
Audio-Dateien voneiner Musik-CD in einem digitalen<br />
Format wie WMA oder <strong>MP3</strong> auf der Festplatte Ihres<br />
Computers zu speichern. Sie werden schnell feststellen,<br />
dassdas Rippen gar nicht so kompliziertist. Es<br />
gibt aber eine Menge Möglichkeiten, den Vorgang zu<br />
vereinfachen und zu verbessern. So können Sie den<br />
einzelnen Alben oder Liedern zumBeispiel ein Genre<br />
zuordnen. Später spielt Ihr Computer dann auf<br />
Anweisung zumBeispiel nur Jazz-Stücke.<br />
6. TRACKS ANZEIGEN<br />
Um eine Musik-CD zu rippen, legen Sie sie in das CD-<br />
ROM-Laufwerk am PC ein. Normalerweise wirdnun<br />
automatisch der Windows Media Player gestartet. Ist<br />
das nicht der Fall, rufen Sie ihn über Start/Alle Programme<br />
auf. Klicken Sie dann an der linken Seitedes Programmfensters<br />
auf die Schaltfläche VonCDkopieren.<br />
Nun werden die Titelauf der CD angezeigt.<br />
AUDIO-CDS RIPPEN<br />
In der Standardinstallation erlaubt es der Windows Media Player, nur die kopierten<br />
CDs im WMA-Format (Windows Media Audio) zu speichern. Um Dateien auch als <strong>MP3</strong>-<br />
Dateien speichern zu können, benötigen Sie ein kostenpflichtiges Plug-in eines<br />
Drittanbieters oder einen kostenlosenDecoder wie LAME.<br />
Es gibt drei WMA Formate, zwischen denen Sie wählen können. Beim klassischen Windows<br />
Media Audio gehen während der Komprimierung Daten verloren. Die Musikdateien sind<br />
häufig kleiner als bei <strong>MP3</strong>,die Qualitätsverluste sind geringer.<br />
Eine andereMöglichkeit ist WMA (variable Bitrate). Wieder Name schon nahe legt,<br />
isthier die Bitrateinnerhalb des Tracks variabel. An Stellen mit nur wenigen Geräuschen<br />
istdie Komprimierungsrate<br />
höher als an Stellen mit vielen Geräuschen.<br />
Aber Achtung: Manche<br />
der tragbaren <strong>MP3</strong>-Player können<br />
dieses Format nicht abspielen.<br />
Die dritte Möglichkeit ist WMA<br />
lossless. Andersals bei den anderen<br />
Formaten gehen hier bei der Komprimierung<br />
keine Daten verloren. Allerdings<br />
sind die Dateien sehr viel größer<br />
als bei den übrigen WMA-Formaten.<br />
Daher istdieses Format nur für<br />
professionelle Audio-Anwendungen<br />
geeignet.<br />
Grundsätzlich gilt aber,dassWMA<br />
nicht so verbreitet ist wie <strong>MP3</strong>.Das<br />
führt zu Inkompatibilitäten.<br />
DIE WMA-EINSTELLUNGEN<br />
7. ALBUMINFOS AUSDEM INTERNET HOLEN<br />
Wenn Ihr PC mit dem Internet verbunden ist, werden<br />
Sie feststellen, dassder Windows Media Player nach<br />
kurzer Zeit die Titelder Lieder,den Künstler,das Genre<br />
und noch mehr Informationen automatisch<br />
anzeigt.Normalerweise sind bereitsalle Lieder zum<br />
Kopieren markiert, sobald Sie auf den Button VonCD<br />
kopieren geklickt haben. Falls Sie nicht alle Lieder<br />
kopieren wollen, entfernen Sie die Häkchen aus den<br />
Einige tragbare<strong>MP3</strong>-Player kommen mit WMA<br />
(variable Bitrate) nicht zurecht.<br />
07/04 GROSSER <strong>MP3</strong>-RATGEBER<br />
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