MP3 - zurück
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GLOSSAR<br />
SO SPRECHEN PROFIS<br />
Begriffe wie AAC,Tag oder Playlist sollten Sie kennen, wenn Sie <strong>MP3</strong>s machen wollen.<br />
5.1<br />
Surround-Sound, bei dem ein<br />
Paar Front- und ein Paar Rear-<br />
Lautsprecher sowie ein Lautsprecher<br />
in der Mitte und ein<br />
Subwoofer verwendet werden.<br />
6.1<br />
Surround-Sound, bei dem im<br />
Unterschied zu 5.1 noch ein<br />
mittlerer Rear-Lautsprecher<br />
eingesetzt wird.<br />
56K<br />
Der schnellste Standardfür<br />
Modems,mit denen man sich<br />
über die Telefonleitung ins<br />
Internet einwählt.Dabei werden<br />
die Daten mit maximal 56<br />
Kbps (alsoKilobit proSekunde)<br />
übertragen.<br />
802.11<br />
IEEE 802.11. Übertragungsprotokoll<br />
für drahtlose Netzwerke<br />
(Wireless LAN). Dieser Standard<br />
erlaubt Datenübertragungsgeschwindigkeiten<br />
von1bis 2<br />
MBit/s auf dem 2,4-GHz-Band.<br />
802.11g<br />
Dieser Standarderlaubt Datengeschwindigkeiten<br />
vonbis zu<br />
54 MBit/s im 2,4-GHz-Bereich.<br />
Das Protokoll ist rückwärtskompatibel<br />
zu 802.11b und<br />
bietet erweiterte Sicherheitsmerkmale.<br />
AAC<br />
Abk. für Advanced Audio<br />
Coding. Ein Audioformat mit<br />
niedrigerer Soundqualität,das<br />
mit 96 kBit/s arbeitet.<br />
ADSL<br />
Abk. für Asymmetric Digital<br />
Subscriber Line. Schnelle Datenübertragungstechnik<br />
über<br />
herkömmliche Telefonkupferkabel.<br />
Asymmetrisch bedeutet,<br />
dassder Datentransfer zum<br />
Beispiel vonder Vermittlungsstelle<br />
zumKunden (Download)<br />
zwischen 1,5 und 8MBit/s betragen<br />
kann, während umgekehrt<br />
(Upload) nur Geschwindigkeiten<br />
zwischen 128 und 768kBit/s<br />
erreicht werden. Weit verbreitet<br />
in Deutschland istdie von<br />
der Telekom angebotene Breitbandverbindung<br />
T-DSL.<br />
ATRAC<br />
Abk. für AdaptiveTransform<br />
Acoustic Coding. Das vonSony<br />
entwickelteKomprimierverfahrenfür<br />
Audiodateien, das ähnlich<br />
funktioniert wie <strong>MP3</strong>,allerdings<br />
noch zusätzliche Sicherheitsfunktionen<br />
aufweist, die<br />
Raubkopien verhindern sollen.<br />
Bandbreite<br />
Die Übertragungskapazität<br />
einer Datenleitung. Beieiner<br />
Internet-Verbindung via<br />
Modem beträgt die Bandbreite<br />
maximal 56 kBit proSekunde<br />
(Kbps),bei ISDN 64 Kbps.<br />
Bit-Rate<br />
Geschwindigkeit,mit der Daten<br />
übertragen werden, wird üblicherweiseals<br />
Kilobit proSekunde<br />
(kBit/s)gemessen. Ein<br />
56K-Modem hat eine theoretischeÜbertragungsgeschwindigkeit<br />
von56 kBit/s; eine typi-<br />
96 GROSSER <strong>MP3</strong>-RATGEBER 07/04<br />
sche <strong>MP3</strong>-Datei wirdmit 128<br />
kBit/s abgespielt.<br />
Breitband<br />
Eine Internet-Verbindung mit<br />
hoher Bandbreite, beispielsweiseADSL.<br />
Buffer Underrun<br />
Fehler beim Brennen vonCDs,<br />
bei dem der Datenstrom<br />
abreißt, weil der Schreibpuffer<br />
leer ist.<br />
Burn-Proof<br />
Technik, die in CD—Brennern<br />
dazudient,Brennfehler durch<br />
Buffer-Underrun zu verhindern.<br />
CD-A<br />
Abk. für CD Audio. Das Standardformat<br />
für kommerzielle<br />
Audio-CDs.<br />
Codec<br />
Abk. für COmpressor/DECompressor.<br />
Technik zumKomprimieren<br />
und Dekomprimieren<br />
vonAudio- oder Videodateien.<br />
Einer der bekanntesten Codecs<br />
istMPEG(für <strong>MP3</strong>s).<br />
CompactFlash (CF)<br />
Einsteckkarte mit Flash-Speicher,alsoohne<br />
bewegliche Teile.<br />
Mobilgeräte wie Organizer,Digitalkameras<br />
oder <strong>MP3</strong>-Player<br />
habenoft einen Einsteckschacht<br />
(Slot) für CF-Karten. CF-Adapter<br />
dienen entweder als Speichererweiterung<br />
oder erweitern das<br />
Gerät um zusätzliche Funktionen,<br />
etwa einen Bluetooth- oder<br />
einen WLAN-Adapter.<br />
DAB<br />
Abk. für Digital Audio Broadcasting.<br />
Radiosendungen, die über<br />
ein digitales und nicht über ein<br />
analoges Signal übertragen<br />
werden.<br />
Desktop<br />
Die Arbeitsfläche aufdem<br />
Monitor eines Windows-Computers.<br />
Aufdem Desktop sind die<br />
Taskleiste (mit dem Startmenü)<br />
sowie Icons für Arbeitsplatz,<br />
Papierkorb sowie installierte<br />
Programme zu finden.<br />
Dialog(box)<br />
Ein kleines Fenster, das nach<br />
dem Aufruf eines Befehls in<br />
Windows oder einem Anwendungsprogramm<br />
geöffnet wird<br />
und in dem der Benutzer Informationen<br />
eingibt oder Optionen<br />
auswählt.Menübefehle,die<br />
einen Dialog öffnen, erkennt<br />
man im Menü an den drei Punktennach<br />
dem Befehlsnamen.<br />
Digital<br />
Digitale Größen können ausschließlich<br />
festgelegteWerte<br />
annehmen –analoge dagegen<br />
auch Zwischenwerte. Computer<br />
können nur mit digitalen Daten<br />
umgehen. Analoge Daten, etwa<br />
Musik oder Fotos, müssen zur<br />
Weiterbearbeitung und Speicherung<br />
auf dem PC in digitale<br />
umgewandelt (alsodigitalisiert)<br />
werden. ZumDigitalisieren von<br />
Musik und Toninformationen<br />
beispielsweisedient die Soundkarte,<br />
zum Digitalisieren von<br />
(gedruckten) Fotos ein Scanner.<br />
Download<br />
Übertragung vonDaten,<br />
beispielsweiseaus dem Internet<br />
auf den eigenen PC.<br />
DVD<br />
Abk. für Digital Versatile Disc.<br />
Datenträger,der riesige Datenmengen<br />
speichern kann (derzeit<br />
4,37 GByteimVergleich zu<br />
700 MBytebei CDs). Dadurch<br />
passenauf eine DVDkomplette<br />
Filme mit Kinoqualität und<br />
Stereosound.<br />
DVDAudio<br />
Ein neues Format zur Verbreitung<br />
vonMusik mit hoher<br />
Wiedergabequalität.<br />
DVD-R<br />
Abkürzung für DVDRecordable.<br />
DVD-Rohling, der einmal mit<br />
Daten beschrieben werden<br />
kann.<br />
DVD-Rs können in allen DVD-<br />
ROM-Laufwerken im PC sowie in<br />
DVD-Playern gelesen werden.<br />
ZumBespielen einer DVD-R ist<br />
ein DVD-Brenner erforderlich.<br />
DVD+R<br />
Einmal beschreibbarer DVD-<br />
Rohling. Wichtig istdie Unterscheidung<br />
zwischen DVD+R und<br />
DVD-R: Plus-Medien können nur<br />
in DVD+R-Brennern beschrieben<br />
werden, Minus-Medien nur<br />
in DVD-R-Brennern. Gelesen<br />
werden können DVD+R-Medien<br />
am PC in Laufwerken, die nach<br />
einem der Standards DVD+R,<br />
DVD-R oder DVD-ROM arbeiten,<br />
sowie in DVD-Playern.