MP3 - zurück
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GLOSSAR<br />
gebieten. In einer Newsgroup<br />
veröffentlicht man eine Frage<br />
(man spricht hier vonposten)<br />
und kann dann die Antworten<br />
anderer Teilnehmer lesen. Zur<br />
Benutzung einer Newsgroup<br />
wirdinder Regel ein E-Mail-<br />
Programm verwendet.<br />
Ogg Vorbis<br />
Audioformat,das 1993 entwickelt<br />
wurde und als Open-<br />
Source-Alternative zu <strong>MP3</strong> und<br />
WMA konzipiertist. Das Format<br />
wird ständig weiterentwickelt,<br />
mit jeder Generation steigt die<br />
Tonqualität.Trotzdem können<br />
auch neue Ogg-Vorbis-Dateien<br />
in alten Playern abgespielt<br />
werden.<br />
Peer-to-Peer-Netzwerk<br />
Ein Netzwerk, das zwei und<br />
mehr Computer untereinander<br />
verbindet und das ohne einen<br />
zentralen Server auskommt.<br />
Playlist<br />
Siehe Wiedergabeliste.<br />
Plug-in<br />
Kleines Programm, das ein<br />
anderes Programm, beispielsweiseeinen<br />
Web-Browser oder<br />
eine Bildbearbeitung, um zusätzliche<br />
Funktionen erweitert.<br />
Quicktime<br />
Dateiformat zur Aufzeichnung,<br />
Komprimierung und Wiedergabe<br />
digitaler Videoaufnahmen.<br />
Dieses Format wurde von<br />
der Firma Apple entwickelt und<br />
ist vor allem auf Macintosh-<br />
Rechnern weit verbreitet, es ist<br />
allerdings auch auf PCs unter<br />
Windows verfügbar.Einige Digitalkameras<br />
speichern Videoclips<br />
im Quicktime-Format<br />
(Dateiendung .Mov).<br />
RDS<br />
Abk. für Radio DataSystem.<br />
Funktion vieler Radios, ins-<br />
besondere vonAutoradios, die<br />
speziell kodierte Daten, die<br />
zusammen mit dem Radiosignal<br />
ausgestrahlt werden, interpretieren<br />
und den Namen des<br />
Sendersanzeigen können;<br />
außerdem wirddiese Funktion<br />
genutzt, um das aktuelle Radioprogramm<br />
für kurzeVerkehrsmeldungen<br />
zu unterbrechen.<br />
Real Player<br />
Software,mit der sich Dateien<br />
in den Formaten Real Audio und<br />
Real Video über das Internet<br />
per Streaming übertragen<br />
lassen. Eine einfache Version ist<br />
kostenlos erhältlich, eine<br />
erweiterte Fassung kann online<br />
gekauft werden.<br />
Rippen<br />
Musikdaten auf elektronischem<br />
Weg voneiner CD-ROM oder<br />
Audio-CD extrahieren. Im nächsten<br />
Schritt wirddie Datei dann –<br />
zumBeispiel als <strong>MP3</strong> –komprimiert.<br />
Ripper<br />
Software,die Songs vonAudio-<br />
CDs in ein digitales, in der Regel<br />
komprimiertes Format wie <strong>MP3</strong><br />
oder WMA umwandelt.<br />
Sample<br />
Eine Aufnahme,beispielsweise<br />
eines Instrumentsoder eines<br />
Geräuschs.Samples können in<br />
einem Sequencer zumKomponieren<br />
eigener Musik verwendet<br />
oder über eine Wavetable-<br />
Soundkarte abgespielt werden,<br />
wobei mehrereSamples kombiniert<br />
und die Tonhöhe variiert<br />
werden können.<br />
Satelliten-Lautsprecher<br />
Kompakter, meist würfelförmiger<br />
Lautsprecher,der für die<br />
Wiedergabe vonmittleren und<br />
hohen Frequenzen konzipiert<br />
ist. Satelliten-Lautsprecher<br />
werden in der Regel zusammen<br />
98 GROSSER <strong>MP3</strong>-RATGBER 07/04<br />
mit einem Subwoofer eingesetzt.<br />
Sequencer<br />
Gerät oder Programm, mit<br />
dem man Samples kopiert,<br />
editiert und wiederholt abspielt<br />
oder auch bei mehreren<br />
Samples die Reihenfolge verändert.<br />
Software-Sequencer<br />
werden häufig mit Soundkarten<br />
geliefert. Damit lassen<br />
sich per Maus Musiknoten aufnehmen,<br />
Stückebearbeiten<br />
und wiedergeben.<br />
Server<br />
Spezieller Computer in einem<br />
Netzwerk, der den angeschlossenen<br />
Rechnern Dienste und Daten<br />
zur Verfügung stellt.<br />
Skin<br />
Alternatives Erscheinungsbild,<br />
das man verschiedenen Anwendungsprogrammen,beispielsweisedem<br />
Media-Player<br />
Winamp geben kann.<br />
SD-Adapter<br />
Abk. für Secure Digital.<br />
Einsteckkarte mit Flash-Speicher,alsoohne<br />
bewegliche<br />
Teile. Mobilgeräte wie Organizer,<br />
Digitalkameras oder <strong>MP3</strong>-<br />
Player haben oft einen Einsteckschacht<br />
(Slot) für die<br />
briefmarkengroßen SD-Karten.<br />
SD-Adapter dienen entweder als<br />
Speichererweiterung oder<br />
erweitern das Gerät um zusätzliche<br />
Funktionen, etwa einen<br />
Bluetooth- oder einen WLAN-<br />
Adapter.<br />
SmartMedia-Adapter<br />
Speicherkarte, die in Digitalkameras<br />
und <strong>MP3</strong>-Playern<br />
eingesetzt wird.<br />
Sound Blaster<br />
Weit verbreiteteSoundkarten-<br />
Familie,die vonCreativeLabs<br />
hergestellt wird.<br />
Soundkarte<br />
Erweiterungskarte für den PC,<br />
mit deren Hilfeder PC Musik,<br />
Sound in Spielen und Toninformationen<br />
abspielen kann.<br />
S/PDIF<br />
Sony/Philips Digital InterFace.<br />
VonSony und Philips definierter<br />
Standard zur Übertragung digitaler<br />
Audiodaten zwischen<br />
verschiedenen Geräten wie<br />
Soundkarten und DVD-Playern.<br />
Speicherkarte<br />
Kleiner Adapter, der Flash-Speicher<br />
enthält,auf dem Computerdaten<br />
oder auch Musik gespeichert<br />
werden. Solche Adapter<br />
werden als Wechselspeichermedium<br />
zumBeispiel in Digitalkameras,mobilen<br />
<strong>MP3</strong>-Playern<br />
und Organizern verwendet.<br />
Streaming<br />
Verfahren, bei dem bereits<br />
während des Downloads von<br />
Musik-oder Videodateien mit<br />
dem Abspielen begonnen wird.<br />
Allerdings können gestreamte<br />
Dateien häufig nicht auf der Festplatte<br />
gespeichert und später<br />
nochmals abgespielt werden.<br />
Subwoofer<br />
Lautsprecher,der nur zur<br />
Wiedergabe tiefer Basstöne<br />
geeignet ist und in der Regel<br />
zusammen mit Satellite-Lautsprechern<br />
kombiniert wird.<br />
Surround-Sound<br />
System, das dafür sorgt, dass<br />
der Benutzer vonallen Seiten<br />
beschallt wird. Dazu verwendet<br />
man in der Regel mehrereLautsprecher,die<br />
um den Hörer<br />
herum angeordnet sind.<br />
Synchronisierte Aufnahme<br />
Dabei wirdbei der Aufnahme<br />
einer CD automatisch das Band<br />
bzw. die Discgestartet oder<br />
gestoppt.<br />
USB<br />
Abk. für UniversalSerial Bus.<br />
Datenübertragungsstandard<br />
für PCs und Zusatzgeräte wie<br />
Drucker,Modem, digitale<br />
Kameras und Camcorder.<br />
USB 2<br />
SchnellereVersion der USB-<br />
Schnittstelle,die zumBeispiel<br />
zumAnschließen vonexternen<br />
Festplattenoder auch von<br />
digitalen Camcordern genutzt<br />
wird.<br />
WAV<br />
Audioformat,das zumSpeichern<br />
vonMusik und anderen<br />
Soundaufnahmen verwendet<br />
wird. Da WAV-Dateien nicht<br />
komprimiertgespeichert<br />
werden, sind sie sehr groß. Pro<br />
Minutemuss man mit etwa<br />
10 MByte rechnen.<br />
WMA<br />
Abk. für Windows Media Audio.<br />
VonMicrosoft entwickeltes<br />
Audioformat mit Komprimierung,<br />
das sich mit der aktuellen<br />
Version des Windows Media<br />
Player abspielen lässt und<br />
Schutz vor Raubkopien bieten<br />
kann. Es ist weniger weit<br />
verbreitet als <strong>MP3</strong>.<br />
Wi-Fi<br />
Abk. für Wireless Fidelity.<br />
Bezeichnung für Wireless-<br />
Geräte, die zueinander<br />
kompatibel sind.<br />
Wiedergabeliste<br />
Zusammenstellung vonSongs<br />
(typischerweiseim<strong>MP3</strong>-<br />
Format), die nacheinander<br />
abgespielt werden sollen.<br />
Wireless LAN (WLAN)<br />
Drahtloses lokales Netzwerk<br />
(Funk-Netzwerk), das zumAufbau<br />
vonFirmen- oder Heimnetzwerken<br />
ebensoeingesetzt<br />
wird wie bei Hotspots.