Kongressprogramm 2011 - Messe Düsseldorf
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09:30 – 09:50 Uhr<br />
Bewertung von betrieblichen Risiken unter dem Blickwinkel Notfallplanung /<br />
Wiederanlaufplanung<br />
Gerhard Fröhling, Siemens AG<br />
09:55 – 10:15 Uhr<br />
Arbeitsschutzmanagement bei der Werkfeuerwehr - Aufbau und Praxis<br />
Peter Funke, CURRENTA<br />
10:20 – 10:40 Uhr<br />
Brandschutz-Übungsprogramme - Feuerlöscherübung bis Übung des Krisenstabes<br />
Ulrich Haschke, Henkel AG<br />
10:45 – 11:00 Uhr Pause<br />
11:00 – 11:20 Uhr<br />
Der Vorbeugende Brandschutz in einem Unternehmen als "integriertes<br />
Brandschutzmanagementsystem"<br />
Dr. Peter Schäfer, Merck KGaA<br />
11:25 – 11:45 Uhr<br />
Arbeitsschutzvorgaben bei Arbeiten in Sauerstoff reduzierter Atmosphäre (Hypoxie)<br />
Tim Pelzl, DGUV<br />
11:45 – 12:15 Uhr Nachfragen und Diskussion<br />
Mittwoch, 19. Oktober<br />
09:15 – 12:15 Uhr<br />
CCD Süd Pavillon Raum 15<br />
Aktuelles aus dem Gefahrstoffrecht<br />
Federführung: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)<br />
Der Umbruch im Europäischen Chemikalienrecht (REACH, CLP etc.) hat auch gravierende<br />
Auswirkungen auf das Arbeitsschutzrecht bei Gefahrstoffen. Das Symposium greift hier<br />
verschiedene aktuelle Themen auf. So ist die Gefahrstoffverordnung neu gefasst am 1.<br />
Dezember 2010 in Kraft getreten. Die Neufassung war insbesondere zur Anpassung an CLP und<br />
REACH erforderlich. Es wird ein Überblick über die Inhalte der Gefahrstoffverordnung 2010<br />
gegeben. Ferner wird auf bereits absehbare künftige Änderungen der Verordnung eingegangen.<br />
Ein weiterer Beitrag wird sich mit dem einfachen Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe beschäftigen,<br />
das insbesondere auf Grund von CLP weiter entwickelt werden musste. Dieses Konzept<br />
erleichtert kleinen und mittleren Unternehmen auf einfache Weise den Einstieg in die<br />
Gefährdungsbeurteilung und ergänzt damit die Gefahrstoffverordnung. Als drittes Thema wird<br />
es um die Substitution von Gefahrstoffen gehen. Viel beklagt wird, dass in der Praxis weitaus zu<br />
selten substituiert wird, obwohl diese Maßnahme die höchste Priorität besitzt. Es werden Wege<br />
aufgezeigt, wie künftig unter REACH Substitution im Arbeitsschutz gefördert werden kann. Der<br />
Ausschuss für Gefahrstoffe erarbeitet seit einigen Jahren ein Risikokonzept für krebserzeugende<br />
Stoffe. In einem weiteren Beitrag werden die neuesten Entwicklungen vorgestellt. Das<br />
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