PDF 3.142kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
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12 KAPITEL 1. EINLEITUNG<br />
Abbildung 1.15. Die [001] Projektion der β-Phase. Abgebildet sind die, 1/2F anti-phase<br />
Verbindungen der Koordinationsdefekte und die 1/2F in-phase CD Verbindungen (hellblau,<br />
braun und schwarz) zwischen den sich in unterschiedlichen Höhen befindlichen Motiven (rot: z =<br />
0; blau: z = 1/3; gelb z = 2/3).<br />
1.2.7. Die Symmetriebeziehung der β-Phase zur Fluoritstruktur [8].<br />
Die Abbildung 1.16. zeigt die Symmetriebeziehungen zwischen Zr50Sc12O118 und der<br />
Fluoritstruktur. Zunächst wird die Symmetrie der Raumgruppe Fm3 m (Fluorit Struktur)<br />
translationengleich in die maximale nicht isomorphe Untergruppe R3 m abgebaut. Hier in der<br />
hexagonalen Aufstellung. Der Index des Symmetrieabbaus ist t4 und deutet die mögliche Bildung<br />
von Vierlingen entsprechend dem Verlust der 4-zähligen Achse an. Die nächste Stufe ist ein<br />
Verlust der 2-zähligen Achse entlang [110]hex oder [10-1]F,. Diese Symmetriereduktion ist<br />
ebenfalls translationengleich mit Index 2 (t2). Der Verlust der 2-fachen Achse wird indirekt durch<br />
die Bildung von Zwillingsindividuen konserviert. Der nun folgende isomorphe Übergang mit<br />
Index 31 bewirkt eine Vergrößerung des Volumens der Elementarzelle um den Faktor 31. Der<br />
Ursprung der Zelle wird in das Symmetriezentrum bei (0,0,1/2) verschoben. Im letzten Schritt<br />
wird die c-Achse verdoppelt. Der Index ist i2.