PDF 3.142kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
PDF 3.142kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
PDF 3.142kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Kapitel 3<br />
Experimenteller Teil.<br />
Alle dargestellten Edukte und Produkte sind luftstabil und nicht hydrolyseempfindlich. Daher<br />
mussten keine besonderen Schutzmaßnahmen getroffen werden.<br />
3.1.Verwendete Ausgangmaterialien<br />
• Ammoniak der Firma BASF<br />
• ZrOCl2.8H2O (99%) der Firma Fluka<br />
• Polyvinylalkohol (PVA) 98% hydrolisiert<br />
• Ethylengykol (C2H6O2(EG))<br />
• Zitronensäure Monohydrate C6H8O7*H2O (CS),<br />
• Zirconium (IV) n-Propoxyd (Zr(OPr n )4, (70% v/v))<br />
• Scandium Oxid (Sc2O3, (99%))<br />
• Allyl-Essigsäure, (AAH) (90%)<br />
• n- Propanol<br />
3.2 Grundlagen [52][53][54]<br />
Chemische Prozesse haben in den Materialwissenschaften während der letzten Jahre eine<br />
spezielle Aufmerksamkeit erlangt, sowohl in der Entwicklung neuer Syntheserouten als<br />
auch in der Auslegung neuer Produktions-Prozesse. Dadurch konnten die Eigenschaften<br />
vieler Produkte wesentlich verbessert werden.<br />
Die Forschung in der Chemie trägt nicht nur zur Materialssynthese reiner homogener<br />
Pulver bei tiefen Temperaturen 1 bei, sondern auch in der Entwicklung von<br />
Manufakturtechnik. Dies ermöglicht es, verschiedene Formen der Werkstücke zu<br />
1 Niedrige Synthese-Temperaturen sind von praktischer Bedeutung, wenn die Materialien in der<br />
heterogenen Katalyse verwendbar werden, da die katalytische Aktivität mit steigender Temperatur zunimmt<br />
dagegen aber bei Verminderung der spezifische Oberfläche abnimmt.