Comgest Growth PLC Interim 2008 German

COMGEST GROWTH plc
ANMERKUNGEN ZUM ABSCHLUSS 30. Juni 2008 (Fortsetzung)
2. Wesentliche Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden (Fortsetzung)
Finanzinstrumente (Fortsetzung)
Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete Finanzinstrumente werden zunächst mit dem
beizulegenden Zeitwert bewertet, wobei die Transaktionskosten für die Instrumente direkt in der Gewinn- und
Verlustrechnung erfasst werden.
iii. Folgebewertung
Nach der erstmaligen Bewertung werden Finanzinstrumente, die als erfolgswirksam zum beizulegenden
Zeitwert bewertete Instrumente klassifiziert wurden, mit ihren beizulegenden Zeitwerten bewertet. Der
beizulegende Zeitwert ist der Betrag, zu dem zwischen sachkundigen, geschäftswilligen Parteien zu
marktüblichen Bedingungen ein Vermögenswert ausgetauscht oder eine Verbindlichkeit beglichen werden
könnte. Der beizulegende Zeitwert von Finanzinstrumenten basiert auf ihrem notierten Marktpreis an einer
anerkannten Börse oder, bei nicht börsengehandelten Instrumenten, von einem angesehenen
Makler/Kontrahenten am Ende des Halbjahres ohne Abzügen wegen geschätzter künftiger Verkaufskosten.
Finanzielle Vermögenswerte werden mit ihrem aktuellen Geldkurs bewertet, während finanzielle
Verbindlichkeiten mit ihrem aktuellen Briefkurs bewertet werden.
Ist ein notierter Marktpreis an einer Börse oder bei einem Makler/Kontrahenten nicht verfügbar, so kann der
beizulegende Zeitwert der Finanzinstrumente von den Direktoren geschätzt werden, wobei sie sich
verschiedener Bewertungstechniken bedienen können, einschließlich der Verwendung kürzlich erfolgter
Transaktionen zu marktüblichen Bedingungen, der Bezugnahme auf den aktuellen beizulegenden Zeitwert
eines anderen Instruments mit im Wesentlichen den gleichen Merkmalen, Methoden zur Abzinsung von
Cashflows, Optionspreismodellen oder anderer Bewertungstechniken, die eine verlässliche Grundlage für die
Schätzung von Preisen bei tatsächlich getätigten Transaktionen bieten. Im Halbjahr gab es keine derartigen
Bewertungen oder Schätzungen durch die Direktoren.
3. Besteuerung
Nach geltendem Recht und herrschender Praxis qualifiziert sich die Gesellschaft als Anlageorganismus
gemäß Section 739 B des Taxes Consolidations Act von 1997 in der aktuellen Fassung. Auf dieser
Grundlage ist sie mit ihren Einkünften und Gewinnen in Irland nicht steuerpflichtig.
Eine irische Steuer kann jedoch bei Eintritt eines „steuerlich relevanten Ereignisses“ anfallen. Ein
steuerpflichtiges Ereignis enthält alle Ausschüttungen an Anteilsinhaber oder Einlösungen, Rücknahmen,
Stornierungen oder Übertragungen von Anteilen.
Aus steuerpflichtigen Ereignissen entstehen der Gesellschaft in den folgenden beiden Fällen keine irischen
Steuern:
a. ein Anteilinhaber, der zum Zeitpunkt des steuerlich relevanten Ereignisses steuerrechtlich in Irland
weder ansässig ist noch seinen ständigen Wohnsitz hat, sofern der Gesellschaft entsprechende
gültige Erklärungen gemäß dem Taxes Consolidation Act von 1997 in der aktuellen Fassung
vorliegen, und
b. bestimmte steuerbefreite Anteilinhaber, die steuerrechtlich in Irland ansässig sind, die der
Gesellschaft die erforderlichen unterschriebenen Erklärungen vorgelegt haben.
Auf Anlagen der Gesellschaft erzielte Dividenden, Zinsen und Kapitalgewinne können in dem Land, in dem die
Anlageerträge/Gewinne erzielt werden, Quellensteuern unterliegen. Diese Steuern sind der Gesellschaft oder
ihren Anteilinhabern möglicherweise nicht erstattungsfähig.
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