Comgest Growth PLC Interim 2008 German

COMGEST GROWTH plc
ANMERKUNGEN ZUM ABSCHLUSS 30. Juni 2008 (Fortsetzung)
7. Risiken aus Finanzinstrumenten (Fortsetzung)
1. Marktrisiko (Fortsetzung)
• Währungsrisiko (Fortsetzung)
Comgest Growth GEM Promising Companies Fund:
Gewichtung im
Portfolio zum 30.06.08
Prozentuale Veränderung des
Wechselkurses
5 % 10 % 20 % 40 %
USD 20,6 % 1,03 % 2,06 % 4,12 % 8,23 %
BRL 10,83 % 0,54 % 1,08 % 2,17 % 4,33 %
MYR 10,5 % 0,52 % 1,05 % 2,10 % 4,20 %
• Zinsrisiko
Die Teilfonds der Gesellschaft halten Barmittel und können gelegentlich Schuldverschreibungen oder
Geldmarktinstrumente halten. Der prozentuale Anteil der Barmittel am Nettoinventarwert ist sehr gering,
weshalb das Zinsrisiko bezüglich der Barmittelbestände nicht als wesentliches Risiko gilt. Der Comgest Growth
World and der Comgest Growth Emerging Markets hielten im Berichtszeitraum verzinsliche Finanzinstrumente
(US Treasury Bills). Der Teilfonds Comgest Growth Emerging Markets hielt am Halbjahresende US Treasury
Bills in Höhe von 3,97 % seines Nettoinventarwertes. Das mit dieser Anlage verbundene Zinsrisiko wird von der
Gesellschaft nicht als wesentlich erachtet.
2. Liquiditätsrisiko
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Gesellschaft bei der Realisierung von Vermögenswerten oder
anderweitig bei der Kapitalbeschaffung zur Erfüllung von Verpflichtungen aus Finanzinstrumenten in
Schwierigkeiten gerät. Im Allgemeinen bestehen die Vermögenswerte der Gesellschaft aus aktiv gehandelten
und sehr liquiden Wertpapieren. Die Liquiditätsrisiken aus der Verpflichtung, Rücknahmeverlangen von
Anteilinhabern zu erfüllen, werden gemindert, indem zur Erfüllung von Rücknahmeverlangen in üblichen
Umfängen ein Barbestand gehalten wird.
Der Prospekt der Gesellschaft sieht die tägliche Schaffung und Aufhebung von Anteilen vor. Deshalb ist die
Gesellschaft dem Liquiditätsrisiko ausgesetzt, jederzeit Rücknahmeverlangen von Anteilinhabern erfüllen zu
müssen. Die Teilfonds können zur Erfüllung dieser Verpflichtung kurzfristige Kredite aufnehmen.
Zu den Finanzinstrumenten der Gesellschaft zählen Anlagen in im Freiverkehr gehandelten Derivaten, d.h.
Derivaten, die nicht an einem organisierten öffentlichen Markt gehandelt werden und im Allgemeinen illiquide
sein können. Deshalb ist die Gesellschaft unter Umständen nicht in der Lage, einige ihrer Anlagen in diesen
Instrumenten zeitnah zu einem Betrag glattzustellen, der in etwa ihrem beizulegenden Zeitwert entspricht, um
ihren Liquiditätsbedarf zu decken oder auf bestimmte Ereignisse wie der Verschlechterung der Kreditwürdigkeit
eines bestimmten Emittenten zu reagieren. Es ist unter Umständen nicht möglich, das Risiko in diesen Fällen
zu ermitteln. Die Gesellschaft vermeidet jedoch den Abschluss von Derivategeschäften, die sie einem nicht
durch ausreichend liquide Mittel gedeckten Risiko oder einem Gesamtanlagerisiko aussetzen, das ihr
Eigenkapital überschreitet. Das von der Gesellschaft eingeführte Risikomanagementverfahren sieht vor, dass
die Deckung aus Barreserven oder liquiden Wertpapieren besteht.
Aufgrund des moderaten Einsatzes von im Freiverkehr gehandelten Finanzderivaten, d.h. Devisentermingeschäften,
besteht kein wesentliches Liquiditätsrisiko aus dem Einsatz dieser Finanzderivate. Die Differenz
zwischen dem Abrechnungstag von Devisentermingeschäften und dem Handelstag beträgt in der Regel nicht
mehr als drei Monate. Dadurch werden das Kontrahentenrisiko sowie die Auswirkungen aus der
Marktbewertung der sich verändernden Zinsunterschiede in Bezug auf den Terminkurs begrenzt.
76