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Das Rudolf Gutachten

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4. AUSCHWITZ<br />

Dies ist ein starkes Indiz dafür, daß es zuvor eben weder gasdichte Türen<br />

und Fenster noch irgendwelche Durchbrüche für eine Lüftungsanlage oder für<br />

andere Zwecke (Zyklon Einführung) gab, sonst hätte man für diesen Zweck<br />

nämlich derartige alte Durchbrüche verwendet bzw. deren Auffüllung wäre<br />

wohl ebenso erwähnt worden.<br />

Der direkte Zugang zu den Luftschutzräumen, durch vierfache Unterteilung<br />

der Leichenhalle/„Gaskammer“ entstanden, erfolgte durch eine neu hinzugefügte<br />

Luftschleuse, die heute fälschlicherweise als Opfereingang ausgegeben<br />

wird, obwohl die „Gaskammer“ dort noch keinen Eingang hatte. 144 Ebenfalls<br />

wurden zu dieser Zeit WCs im vormaligen Waschraum eingebaut.<br />

Abbildung 23 zeigt den Grundriß des Krematoriums im heutigen Zustand. 149<br />

Der Zugang von der Leichenhalle/„Gaskammer“ zum ehemaligen Kremierungsraum<br />

wurde nach dem Krieg laut Pressac neben der ursprünglichen Stelle<br />

neu durchgebrochen. Die Trennwände des Luftschutzkellers einschließlich<br />

der Wand zum Waschraum, der nie zur Leichenhalle/„Gaskammer“ gehörte,<br />

wurden herausgerissen. Dementsprechend sieht der irritierte Besucher noch<br />

heute die Abflußrohre der zwei WCs in der behaupteten „Gaskammer“. Nach<br />

dem Krieg soll nach Pressac, der dafür aber keine Quelle angibt, das Dach mit<br />

Dachpappe neu gedeckt worden sein, wodurch die Spuren der Zyklon B-<br />

Löcher sowie der Lüftungslöcher der „Gaskammer“ verdeckt worden sein sollen.<br />

Der erneute Einbau von vier versetzt angeordneten Zyklon B-Einwurfschächte<br />

durch das polnische Auschwitz-Museum nach dem Krieg soll daher<br />

nicht an der ursprünglichen Stelle erfolgt sein. Diese Argumentation Pressacs<br />

verwundert, da die Betondecke innen unverputzt und unverkleidet ist. Man<br />

hätte also von innen die Lage der originalen, nun eventuell verschlossenen<br />

Löcher feststellen und diese neu durchbrechen können.<br />

Wie die Museumsverwaltung den Besuchern auf Nachfrage bestätigt, wurden<br />

nach dem Krieg auch die zwei Kremierungsöfen im Kremierungsraum<br />

und der außen stehende Kamin ohne funktionellen Zusammenhang aus „musealen<br />

Gründen“ an den Stellen der ehemals dort befindlichen Anlagen errichtet.<br />

150<br />

Der französische Journalist und profilierte Revisionisten-Gegner Eric Conan<br />

schreibt dazu: 151<br />

»Ein anderes delikates Thema: Was tun mit den Fälschungen, die die<br />

kommunistische Verwaltung hinterlassen hat? In den 50er und 60er Jahren<br />

wurden mehrere Gebäude, die verschwunden oder zweckentfremdet<br />

waren, mit großen Fehlern umgebaut und als authentisch vorgeführt. Einige,<br />

die „zu neu“ waren, sind für die Öffentlichkeit geschlossen worden.<br />

Nicht zu reden von den Gaskammern zur Entlausung, die manchmal als<br />

Gaskammern zur Menschentötung gezeigt wurden. Diese Verirrungen haben<br />

den Bestreitern viel geholfen, die daraus das Wesentliche für ihre<br />

Märchen gezogen haben. <strong>Das</strong> Beispiel des Krematoriums I ist bezeich-<br />

55

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