Das Rudolf Gutachten
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GERMAR RUDOLF · DAS RUDOLF GUTACHTEN<br />
werden kann. Sie muß vielmehr vor der Erstellung der Decke eingeplant werden.<br />
4. Außerdem würden die Bewehrungseisen in der Stahlbetondecke kranzförmig<br />
um das Loch herum verlaufen, was sich noch heute mittels Induktionsgeräten<br />
nachweisen ließe.<br />
5. Da sich auf der Leichenkellerdecke zudem eine Lage von etwa einem<br />
halben Meter Erde befand, hätte diese ganze Konstruktion gegen eindringendes<br />
Regenwasser geschützt werden müssen, weshalb es unerläßlich gewesen<br />
wäre, die Decke um die Löcher herum kaminartig über die Erdoberfläche<br />
hochzuziehen.<br />
Nichts dergleichen kann allerdings auf der im wesentlichen erhalten gebliebenen<br />
Decke des Leichenkellers 1 von Krematorium II gefunden werden. Die<br />
zwei einzigen heute auffindbaren Löcher von wenigstens annähernd der gesuchten<br />
Größe wurden eindeutig nachträglich gewaltsam durch die Decke gebrochen,<br />
ersichtlich aus Abbildungen 52 und 43 (S. 84). Auch Pressac gesteht<br />
ein, daß dies die einzigen heute sichtbaren Löcher sind. 239 Er zeigt allerdings<br />
in seinem reich bebilderten Buch keine deutliche Abbildung der zwei auffindbaren<br />
Löcher.<br />
Auch alle anderen heute sichtbaren kleineren Brüche und aufgrund der Zerstörung<br />
entstandenen Öffnungen in den Decken der Leichenkeller 1 („Gaskammern“)<br />
der Krematorien II und III sind nachträglich entstandene Verletzungen<br />
des Stahlbetons mit herausragenden Bewehrungseisen. Nirgendwo<br />
findet man sauber gegossene Betonkanten, die Überreste hochgezogener Betonschächte<br />
oder Bewehrungseisen, die anders verlaufen als man es für eine<br />
schlichte, ebene Decke ohne Löcher erwarten würde.<br />
Sollten irgendwelche dieser Löcher als Zyklon B-Einwurflöcher gedient haben,<br />
so müssen diese nach Fertigstellung der Dächer nachträglich durchgebrochen<br />
worden sein, also kurz bevor der Massenmord angeblich begonnen haben<br />
soll. 240 Dies wäre wahrlich eine unvorstellbar stümperhafte Schildbürgerplanung<br />
gewesen.<br />
Doch damit nicht genug: In der in Abbildung 52 gezeigten Öffnung wurden<br />
die Bewehrungseisen nur einmal durchtrennt und umgebogen. Sie besitzen<br />
heute noch die volle Länge. Man könnte sie wieder umbiegen und mit den<br />
ebenfalls sichtbaren Stummeln, links im Bild (mit Schnee bedeckt), zusammenschweißen.<br />
241 Keine Spur zudem von kranzförmig um das Loch herumlaufenden<br />
Bewehrungseisen. Dieses Loch kann also niemals als Einwurfschacht<br />
gedient haben, es wurde nie vollendet.<br />
In derart roh durchgebrochene, unverputzte Löcher, aus denen die Bewehrungseisen<br />
nicht entfernt worden sind und in denen mit der damals zur Verfügung<br />
stehenden Technik keine Apparatur verankert werden konnte, hätten<br />
somit niemals irgendwelche Gaseinführungsapparaturen stabil eingebaut, ge-<br />
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