mailing.150_Jubiläumsausgabe - Gruner AG
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3. Generation<br />
Vom Ingenieurbüro<br />
<strong>Gruner</strong> zur<br />
<strong>Gruner</strong>-Gruppe<br />
1970 wurde die Kollektivgesellschaft<br />
in die Rechtsform einer<br />
Aktiengesellschaft umgewandelt.<br />
Eduard <strong>Gruner</strong><br />
1905–1984<br />
Georg <strong>Gruner</strong> absolvierte seine Lehr- und Wanderjahre auf verschiedenen Baustellen im In-<br />
und Ausland, bis er 1938 als Teilhaber in das väterliche Büro eintrat. Eduard <strong>Gruner</strong> stiess<br />
erst nach dem Tod seines Vaters dazu.<br />
Das Büro <strong>Gruner</strong> hatte rechtzeitig erkannt, dass die Spezialisierung auf Wasserbau für ein<br />
grosses Büro auf die Dauer riskant war. Zwei neue Abteilungen wurden geschaffen: eine für<br />
Tiefbau und eine für Hochbau. Die Umstellung des Büros war rechtzeitig erfolgt, und nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg konnten neue Grossprojekte angepackt werden. In der Schweiz waren<br />
dies Wasserkraftanlagen, Industriebauten und Wohnhäuser. Im Ausland konnten Dammbauten<br />
wie der Konardam in Indien und Kraftwerke wie Baygorria am Rio Negro (Uruguay) projektiert<br />
sowie geleitet werden.<br />
Dieter Ernst<br />
1937<br />
Dr. h.c. Georg <strong>Gruner</strong><br />
1908–2004<br />
Nach diversen Auslandaufenthalten trat Dieter Ernst, dipl. Bauingenieur ETH, 1970 als Leiter<br />
der Hauptabteilung Hoch- und Brückenbau in die <strong>Gruner</strong> <strong>AG</strong> ein. Die Abteilung war damals<br />
die tragende Säule des Ingenieurbüros. Beim Generationenwechsel wurde ihm 1972 als<br />
Nachfolger von Georg <strong>Gruner</strong> der Vorsitz der Geschäftsleitung übertragen. Mit Weitsicht<br />
und Erfolg hat Dieter Ernst den Ausbau der <strong>Gruner</strong>-Gruppe vorangetrieben und das gesamte<br />
Spektrum der planerischen Leistungen integriert. Von 1974 bis 2009 war Dieter Ernst im<br />
Verwaltungsrat. Er übernahm das Präsidium im Jahr 2000 und übergab die Geschäftsführung<br />
an Flavio Casanova. Per 1. Mai 2009 wurde sein Sohn Thomas Ernst zum Präsidenten<br />
gewählt.<br />
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