Bachelorarbeit Sigmoidale Transformationen und Quadratur über ...
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30 Kapitel 4. Das Verfahren der sigmoidalen <strong>Transformationen</strong><br />
π. Um eine Aussage <strong>über</strong> das Verhalten der Funktion g an diesen beiden<br />
Stellen zu erhalten, müssen wir zunächst noch das Verhalten der Funktion f<br />
untersuchen.<br />
Sei im Folgenden immer k ∈ {0, 1, . . . , 2s}.<br />
Aus der Definition 4.5 der Norm · s,α erhalten wir<br />
<strong>und</strong> daraus<br />
f 2s,α ≥ [x(π − x)] k+1−α f (k) (x) , x ∈ (0, π),<br />
<br />
f (k) (x) ≤ f2s,α [x(π − x)] α−k−1 , x ∈ (0, π).<br />
Damit gilt nach der Symmetrieeigenschaft w(t) = π − w(π − t) aus (4.2)<br />
<br />
f (k) (w(t)) ≤ f2s,α (w(t)[π − w(t)]) α−k−1<br />
Aus (4.18) folgt<br />
= f 2s,α (w(t){π − [π − w(π − t)]}) α−k−1<br />
= f 2s,α [w(t) · w(π − t)] α−k−1 , t ∈ (0, π). (4.21)<br />
w(t) · w(π − t) = O ([t(π − t)] p ) ,<br />
<strong>und</strong> durch Einsetzen in (4.21) erhalten wir<br />
<br />
f (k) (w(t)) = f2s,α (O ([t(π − t)] p )) α−k−1<br />
mit einer Konstanten Ck ≥ 0.<br />
≤ Ck f 2s,α [t(π − t)] (α−k−1)p<br />
Damit sind wir in der Lage, die Ableitungen der Funktion g abzuschätzen;<br />
durch Einsetzen in (4.12) erhalten wir<br />
<br />
(r)<br />
g (t) =<br />
<br />
r <br />
u<br />
<br />
k=0<br />
r k(t)f (k) <br />
<br />
<br />
(w(t)) <br />
<br />
≤<br />
r <br />
u r k(t)f (k) (w(t)) <br />
≤<br />
k=0<br />
r<br />
mit einer Konstanten Cr ≥ 0.<br />
Ck f 2s,α [t(π − t)] αp−r−1<br />
≤<br />
k=0<br />
Cr f2s,α [t(π − t)] αp−r−1 , t ∈ (0, π), (4.22)