06.10.2013 Aufrufe

Bachelorarbeit Sigmoidale Transformationen und Quadratur über ...

Bachelorarbeit Sigmoidale Transformationen und Quadratur über ...

Bachelorarbeit Sigmoidale Transformationen und Quadratur über ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

46 Kapitel 4. Das Verfahren der sigmoidalen <strong>Transformationen</strong><br />

Da F als (2s)-mal stetig differenzierbar auf [0, 2π]×[0, π] vorausgesetzt wurde,<br />

ist F (φ, θ) cos θ auch (2s)-mal stetig differenzierbar auf [0, 2π] × [0, π]. Nach<br />

2<br />

dem Satz <strong>über</strong> Parameterintegrale ist damit für jedes θ ∈ [0, π] die Funktion<br />

H ebenfalls (2s)-mal stetig differenzierbar auf [0, 2π]. F ist in der Darstellung<br />

(4.37) 2π-periodisch in φ, diese Eigenschaft <strong>über</strong>trägt sich nach Definition auf<br />

die Funktion H. Daher können wir den ersten Betrag mit Hilfe von Satz 2.4<br />

abschätzen. Den zweiten Betrag schätzen wir mit Hilfe von Lemma 4.18 ab<br />

<strong>und</strong> erhalten dadurch die Behauptung. <br />

Bemerkung 4.20. Wird die <strong>Quadratur</strong>formel ˆ Qh aus (4.27) auf ein Integral<br />

der Form (4.41) mit P = (0, 0, 1) T angewendet, so stimmt sie mit der<br />

<strong>Quadratur</strong>formel ˜ Qh aus (4.42) <strong>über</strong>ein. Insbesondere gilt die Fehlerabschätzung<br />

aus Satz 4.19 damit auch für die <strong>Quadratur</strong>formel ˆ Qh <strong>und</strong> daher mit der<br />

Transformation aus Satz 4.11 auch für das Verfahren von Atkinson.<br />

Beweis. Wir definieren<br />

g(Q) := f(Q)<br />

|P − Q|<br />

<strong>und</strong> erhalten in Polarkoordinaten die Darstellung<br />

G(φ, θ) =<br />

Wegen P = (0, 0, 1) T ist<br />

Wir setzen ein <strong>und</strong> erhalten<br />

F (φ, θ)<br />

<br />

(P1 − cos φ sin θ) 2 + (P2 − sin φ sin θ) 2 .<br />

+ (P3 − cos θ) 2<br />

ˆQh(g) = h 2<br />

n−1<br />

G(φ, θ) =<br />

2n<br />

k=1 j=1<br />

n−1 2n<br />

= h 2<br />

<br />

k=1 j=1<br />

Mit (4.43) ergibt sich schließlich<br />

ˆQh(g) = h 2<br />

n−1<br />

k=1 j=1<br />

= ˜ Qh(f).<br />

F (φ, θ)<br />

√ 2 − 2 cos θ .<br />

G(φj, w(θk)) sin w(θk) w ′ (θk)<br />

F (φj, w(θk))<br />

2 − 2 cos w(θk) sin w(θk) w ′ (θk).<br />

2n<br />

F (φj, w(θk)) cos w(θk)<br />

2 w′ (θk)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!