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Bachelorarbeit Sigmoidale Transformationen und Quadratur über ...

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40 Kapitel 4. Das Verfahren der sigmoidalen <strong>Transformationen</strong><br />

Lemma 4.15. Sei s ∈ N, f : S 2 −→ R <strong>und</strong> F definiert wie in (4.37) (2s)-mal<br />

stetig differenzierbar auf [0, 2π] × (0, π). Sei 0 < α ≤ 1 <strong>und</strong><br />

<br />

<br />

<br />

∂<br />

<br />

j<br />

<br />

<br />

[F (φ, ·) sin ·] <br />

∂φj 0,α<br />

≤ C(s, α), j = 0, . . . , 2s, (4.39)<br />

für alle φ ∈ [0, 2π] <strong>und</strong> θ ∈ (0, π), wobei C(s, α) unabhängig von φ <strong>und</strong> θ sei.<br />

Dann ist die Funktion<br />

π<br />

G(φ) := F (φ, θ) sin θ dθ, φ ∈ [0, 2π],<br />

(2s-1)-mal stetig differenzierbar <strong>und</strong> G (2s) ∈ L[0, 2π].<br />

0<br />

Beweis. Sei j ∈ {0, . . . , 2s}. Nach der Voraussetzung an die Differenzierbarkeit<br />

von F ist F für jedes feste θ ∈ (0, π) (2s)-mal partiell nach φ differenzierbar,<br />

<strong>und</strong> mit (4.39) folgt<br />

<br />

<br />

<br />

∂<br />

<br />

j<br />

<br />

<br />

[F (φ, θ) sin θ] <br />

∂φj ≤ C(s, α) [θ(π − θ)]α−1 =: g(θ)<br />

für alle φ ∈ [0, 2π] <strong>und</strong> alle θ ∈ (0, π). Wegen α > 0 ist g ∈ L[0, π]. Nach<br />

Heuser [7, Satz 128.2] gilt dann, daß G auf [0, 2π] (2s)-mal differenzierbar ist.<br />

Damit ist G insbesondere (2s-1)-mal stetig differenzierbar auf [0, 2π], <strong>und</strong> es<br />

gilt G (2s) ∈ L[0, 2π]. <br />

Nun können wir eine Aussage <strong>über</strong> den Fehler machen, der auftritt, wenn das<br />

Integral <br />

S 2<br />

f(Q) dS(Q)<br />

mit Hilfe des Verfahrens der sigmoidalen <strong>Transformationen</strong> approximiert wird:<br />

Satz 4.16. Sei p ∈ N <strong>und</strong> w eine sigmoidale Transformation, deren Ableitungen<br />

(4.7) <strong>und</strong> (4.8) erfüllen. Sei s ∈ N, f : S 2 −→ R <strong>und</strong> F definiert wie in<br />

(4.37) (2s)-mal stetig differenzierbar auf [0, 2π] × (0, π). Weiterhin gelte<br />

sup<br />

0

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