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Katalog 32 Voerster-6-ind2.indd - J. Voerster - Antiquariat für Musik ...

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366 KAMINSKI, H.: Motette <strong>für</strong> Alt-Solo und sechstimmigen gemischten Chor<br />

nach Texten von Matthias Claudius. Partitur. Wien, U-E. (VerlagsNr. U. E. 8678)<br />

1926. Quer-Quart. 19 S. OPp. € 30,–<br />

Erstausgabe. – Kaminski, poln. Abstammung, „wollte mit seiner <strong>Musik</strong> den Menschen<br />

zu Gott und zur Schöpfung, zum ‚Urquell‘ zurückführen. <strong>Musik</strong>schreiben<br />

bedeutete <strong>für</strong> ihn eine heilige Handlung“ (vgl. MGG ²). – BSB 8, <strong>32</strong>05; nicht CPM;<br />

nicht Stabi Berlin.<br />

367 KAREL, R.: Klavírní kvartet pro housle, violu, violoncello, a klavír. [a-Moll].<br />

Op. 22 (1915). (Fragment). [Klavierpartitur und Stimmen]. Prag, Foerster (VerlagsNr.<br />

F. 36 S.) 1926. Quart. 24, 4, 4, 4 S. OU. Rücken geklebt. € 40,–<br />

Seltene Erstausgabe. Das Fragment gebliebene Klavierquartett stammt von 1915<br />

und wurde erst Jahre später veröffentlicht. Es beinhaltet die Sätze Chorál „Modlitba<br />

k Neznámému“ (Andante) und Scherzo (Allegro vivace). – Rudolf Karel, in<br />

Pilsen geboren, war der letzte Student A. Dvoraks. Nach seinem Studium wirkte<br />

er als Komponist, Dirigent und <strong>Musik</strong>pädagoge vorwiegend in Prag. Nach 1940<br />

schloß er sich dem antifaschistischen Widerstand an und kam 1945 ins KZ, wo er<br />

verstarb. – Nicht BSB und CPM; nicht Stabi Berlin.<br />

368 KARLOWICZ, M.: Histoire triste. (Préludes à L‘eternité) pour orchestre.<br />

Op. 13. Partition. Krakau, Ed. Polonaise de Musique (VerlagsNr. P. W. M. 251)<br />

[1949]. Folio. 31 S. OKt. € 50,–<br />

Eine der 6 grossen Symphonischen Dichtungen die Karlowicz zwischen 1904–08<br />

schrieb und die ihn berühmt machten. Er trat 1906 der Komponisten-Gruppe<br />

„Junges Polen in der <strong>Musik</strong>“ bei. – BSB 8, <strong>32</strong>24; CPM <strong>32</strong>, 212; Stabi Berlin.<br />

369 KARLOWICZ, M.: Rapsodia litewska. (Litauische Rhapsodie) poemat<br />

symfoniczny. Op. 11. [Partitur]. Krakow, Polskie Wydawnictwo Muzyczne (VerlagsNr.<br />

2234) 1980. Quart. 75 S. Mit Porträt. Ill. OKt. € 60,–<br />

2. Ausgabe der symphonischen Dichtung, die 1906 entstand. Kalowicz‘ Interesse<br />

galt vorwiegend der symphonischen <strong>Musik</strong>. „Er übertrug den neuromantischen<br />

Stil auf die polnische <strong>Musik</strong>: Seine Harmonik orientiert sich an Wagners Werken,<br />

seine Konzeption programmatischer Orchestermusik unmittelbar an R. Strauss …<br />

„ (MGG², Bd. 9, S. 1511). – Vgl. BSB 8, <strong>32</strong>24; nicht CPM; nicht Stabi Berlin.<br />

370 KARNOWITSCH, G.: Premier Quatuor en sol pour deux Violons, Alto<br />

et Violoncelle [g-Moll]. Op.1. Parties séparées. Leipzig, M. P. Belaieff (VerlagsNr.<br />

3119) 1916. Quart. 16, 15, 15, 15 S. OKt. € 30,–<br />

Seltenes Stimmenmaterial des 1916 entstandenen 1. Streichquartetts. Karnowitsch<br />

(1884–1941) war zu der Zeit in St. Petersburg am Konservatorium tätig. – nicht<br />

BSB; vgl. CPM <strong>32</strong>,213; nicht Stabi Berlin.<br />

371 KEUSSLER, G. v.: Jesus aus Nazareth. Biblisches Oratorium. (In 2 Teilen<br />

<strong>für</strong> gem. Chor, Kinderchor, 2 Einzelstimmen …, Orchester und Orgel). [Klavierauszug].<br />

Leipzig, Junne (VerlagsNr. 5242) (1921). Folio. 114 S. OKt. € 125,–<br />

Originalausgabe mit 5zeiliger eigenhändiger Widmung des in Lettland geborenen<br />

Komponisten, Datum „December 1921“ und Unterschrift. Mit großem sinfonischem<br />

Apparat malt Keussler ein wirkungsvolles, in mächtigen Chorpartien und<br />

ergreifenden Kinderchor-Szenen überzeugendes Opus, das bereits 1916 komponiert<br />

war. Verwendung von Choralmelodien, jedoch Verzicht auf die Partie<br />

eines Evangelisten prägen das Werk in origineller Weise, die unmittelbar an Reger<br />

anschließt. – Nicht in CPM, BSB 8, <strong>32</strong>81; nicht Stabi Berlin.<br />

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