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Akademischer Stellenmarkt - Forschung & Lehre

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„Schon wieder alt“<br />

289<br />

Nachrichten<br />

Kunst- und<br />

Musikhochschulen<br />

...Fundsachen...Fundsachen...Fundsachen...<br />

„Dazu kann ich nichts sagen, weil der Stand von<br />

heute Morgen schon wieder alt ist und eine Reform<br />

nach der anderen angeschoben wird, um sie<br />

kurze Zeit später wieder über den Haufen zu werfen.“<br />

Der SPD-Abgeordnete Udo Mientus zur niedersächsischen<br />

Schulpolitik, Die Welt, 5. April 2002<br />

Reform von innen<br />

„Die beste Hochschulreform ist die, die von innen heraus<br />

kommt, die von Rektoren, Mitarbeitern und Studierenden<br />

getragen wird.“<br />

Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung und <strong>Forschung</strong><br />

in ihrem Grußwort zur Jahresversammlung der<br />

Hochschulrektorenkonferenz am 2. Mai 2002<br />

Idealer Stifter<br />

„Der ideale Stifter gibt viel, erwartet<br />

wenig, fordert nichts und ist, was<br />

die Erfüllung des Stiftungszwecks<br />

angeht, nicht nur Philanthrop, sondern<br />

auch Philosoph.“<br />

Professor Dr. Wolf Lepenies, Süddeutsche<br />

Zeitung, 4./5. Mai 2002<br />

Abenteuerlustig<br />

„Es gibt viele Gründe, woran die Elitebildung in<br />

Deutschland scheitert, natürlich auch historische.<br />

Aber klar ist auch, daß bei uns alles getan wird, damit<br />

hervorragende Leute nicht so hervorragend werden.<br />

Mittelmaß erhält Mittelmaß. Die USA haben<br />

dem widerstanden.“<br />

Professor Heino Henke, Technische Universität Berlin,<br />

Rheinischer Merkur, 15. April 2002<br />

Universität<br />

„Eine Universität ist vor allem ein Zentrum der freien<br />

<strong>Forschung</strong> und der Kritik - etwas, das für nichts<br />

anderes geopfert werden sollte.“<br />

Richard Hofstadter, Professor für amerikanische Geschichte,<br />

Columbia University, Saturday Review 12. Mai 1979<br />

<strong>Forschung</strong> & <strong>Lehre</strong><br />

6/2002<br />

Sind wir nicht cool?<br />

„Wenn Sabine Christiansen über Bildung diskutiert,<br />

lädt sie längst Guildo Horn ein. Wenn Hamburg eine<br />

Kultursenatorin sucht, kommen<br />

sofort griechische Schlagersängerinnen<br />

ins Gespräch.<br />

Endlich haben wir die Unterscheidung<br />

zwischen E (ernst)<br />

und U (unterhaltend) überwunden.<br />

Sind wir nicht cool?<br />

Da die Debatte mit Präsidenten,<br />

Ministern und Professoren<br />

jahrzehntelang nichts gebracht<br />

hat, diskutieren wir die<br />

Bildungspolitik jetzt mit den<br />

Entertainern. Deutschland ist<br />

auf einem guten Weg.“<br />

Professor Dr. Peter Glotz, Kommunikations- und Medienmanagement,<br />

Universität St. Gallen, in: Die Zeit, 4. April<br />

2002<br />

Fortschritt<br />

„Den Fortschritt einer Wissenschaft erkennt man vor<br />

allem an der Leichtigkeit, mit der man mittelmäßige<br />

Bücher über sie schreibt.“<br />

Antoine Condorcet (1743-1794), französischer Philosoph<br />

und Mathematiker<br />

Wolf Lepenies<br />

Foto: dpa Bildungsleistung<br />

„Die Abweisung der<br />

Quodlibets, die Sortierung<br />

der Müllhalden, in denen die<br />

Edelsteine der Information<br />

verborgen liegen, ist die große<br />

Anstrengung unserer Zeit.“<br />

Professor Dr. Wolfgang Frühwald,<br />

Präsident der Alexander<br />

von Humboldt-Stiftung, in:<br />

Leviathan 2001/Heft 3<br />

Peter Glotz<br />

Foto: dpa<br />

Wolfgang Frühwald<br />

Foto: dpa

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