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Jochen Born · Tel. 104-853 · Jochen.Born@kuwebe.de
vORTRAG
7203
Von Genuss zu Sucht
Kooperation mit der Suchtberatungsstelle
der Diakonie Schwerte und des Kreises
Unna
Das Glas Wein zum Essen oder die Flasche
Bier mit Freunden zum Feierabend gelten
allgemein als Genuss. Doch genau diese
ganz besondere Eigenschaft von Alkohol,
nämlich gleichzeitig ein Genussmittel,
andererseits aber eine Droge zu sein,
kann den Umgang mit ihm so schwierig
machen, da der Übergang von Genuss zu
Sucht über lange Zeiträume unmerklich
geschehen kann. In der Veranstaltung
wird genau dieser Übergang mit dem
Ziel näher betrachtet, sich lebenslänglich
die Freiheit zum Genuss zu erhalten
ohne in die Zwänge einer Abhängigkeit
zu geraten.
Manuela Koerber, Suchttherapeutin
Donnerstag, 21.11.13, 19.00 Uhr
Stadtbücherei
gebührenfrei
7201
Psychische Erkrankung im Film
Filmvorstellung:
„Requiem for a Dream“
(FSK ab 16)
Ein Film von Darren Aronofsky
In dem Film geht es um vier Personen, die
unter Sucht leiden:
Die depressive Sara Goldfarb (Ellen Burstyn)
ist nicht nur vom Fernsehen besessen,
sondern ebenso von dickmachenden
Leckereien.
Sohn Harry (Jared Leto) merkt nichts von
der Veränderung seiner Mutter, da er viel
zu sehr mit seinem eigenen Drogenkonsum
beschäftigt ist. Harry und sein Freund
Tyrone (Marlon Wayans) beginnen bald,
Heroin zu strecken. Harrys Freundin Marion
(Jennifer Conelly) ist schön und aus
gutem Haus - und ebenfalls hoffnungslos
süchtig. Als den drei jungen Leuten das
Geld ausgeht, prostituiert Marion sich. Die
Beziehung zu Harry scheint an der Sucht
zu zerbrechen.
Alle vier Personen des Films haben ihre
Sehnsüchte und Träume, die sie in der
Wirklichkeit nicht realisieren können;
und so driften sie unaufhaltsam in den
sozialen Niedergang.
Laut Ulrich Behrens (www.filmstarts.de)
gehört der Film zu den Meisterwerken der
Filmkunst. „Selten sieht man einen Film, in
dem das Spiel der Mimen, die Musik, die
Bilder, die Entwicklung der Geschichte
eine derart homogene Einheit bilden.“
Der Film ist spannend wie das Leben:
hart, nervenaufreibend, aber auch skurril.
Ein Film, der garantiert niemanden
kalt lässt.
Der Film wird vorgestellt von der Psychotherapeutin
i.R. Ursula Krüger, so dass im
Anschluss noch Fragen gestellt werden
können und ein Austausch über den Film
möglich ist.
Ursula Krüger
Mittwoch, 6.11.13, 19.00 Uhr
VHS, City-Centrum, Raum 1
gebührenfrei
7216
Offener Schwerter
Gesprächskreis
„Psychosen verstehen“
Kooperation mit der Selbsthilfegemeinschaft
Psychisch Kranker / Kontaktstelle
„wigge“ und dem sozialpsychiatrischen
Dienst des Gesundheitsamtes Unna.
In diesem Rahmen kann für Psychose
Erfahrene, ihren Angehörigen, Freunde
und Professionelle ein „trialogischer“ Austausch
entstehen. Unter Trialog versteht
man in der Psychiatrie einen Erfahrungsaustausch
„auf Augenhöhe“ zwischen
Psychiatrie-Erfahrenen, Angehörigen
psychisch Kranker und Professionellen.
Psychose Seminare sind Orte zum Lernen.
Die verschiedenen Rollen, Erfahrungen
und Sichtweisen helfen, einander im
Prozess der Gruppenarbeit besser zu verstehen
und respektieren zu können.
Ulla Walprecht, Heike Stahlhut
Mittwoch, 4.9.13,
Mittwoch, 2.10.13,
Mittwoch, 13.11.13,
Mittwoch, 4.12.13,
jeweils 17.00-18.45 Uhr
VHS, City-Centrum, Raum 1
gebührenfrei
Welcher Kurs ist für mich der richtige?
Einstufung bei Sprachkursen durch
die KursleiterInnen!
Schnupperkurse zum Mitmachen!
Beratung zu allen Kursen!
Donnerstag 5. Sept. 2013
17.00 bis 19.30 Uhr
Ausführliches Programm auf Seite 11
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