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14/15 Museumsporträt
seinem Elternhaus in Reichenberg, den er mit dem prägnanten
Satz abschließt: „Zu Hause sind wir hier, daheim waren wir
drüben.“
Bilanz und Ausblick
Rund 3.400 Besucher zählte das Isergebirgs-Museum seit seiner
Eröffnung. Die Besucherreaktionen waren überwiegend positiv.
Hervorgehoben wurden vor allem die klare inhaltliche Konzeption,
die vielseitige Innenarchitektur und die Farbgestaltung. Auch
Skeptiker in den Reihen der Museumsvereine ließen sich von der
Neugestaltung überzeugen.
Neben der Museumsleiterin als einziger hauptamtlicher Kraft
wird das Isergebirgs-Museum ausschließlich von ehrenamtlichen
Aufsichts- und Kassenkräften betrieben. Sie sind sehr motiviert
und engagiert, der laufende Betrieb hat sich mittlerweile gut eingespielt.
Der größte Wunsch aller Beteiligten ist natürlich der möglichst
rasche Ausbau des zweiten Teilabschnitts, ein schwieriges
Unterfangen in Zeiten knapper Kassen. Doch es gibt positive Signale:
Vor kurzem ging eine Spende ein, die es uns ermöglichen
wird, einen Teil von Raum 3 weiter auszubauen.
Isergebirgs-Museum Neugablonz, Marktgasse 8 (Gablonzer Haus),
87600 Kaufbeuren-Neugablonz, Tel. 08341/965018
Fax 08341/65292, info@isergebirgs-museum.de
www.isergebirgs-museum.de
Öffnungszeiten:
täglich außer Montag 14-17 Uhr,
Gruppenführungen nach Vereinbarung
a Der Arbeitsplatz des Glasdrückers als Inszenierung im Museum.
b Die Sequenz „Tuchmacherei“ mit einem nordböhmischen Tuchwebstuhl
aus dem 19. Jahrhundert.
c Seite 15: Der Themenbereich „Handel mit Glaswaren und
Schmuck“.