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Frauen - Medienzentrum Bielefeld

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Konflikte / Gewalt / Mobbing / Sexueller Mißbrauch<br />

42 44163 Die verlorene Ehre der Katharina Blum<br />

oder: Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann<br />

Format: VHS-Videokassette, Laufzeit: 106 Min. Farbe, Produktionsjahr: 1975<br />

Regie: Volker Schlöndorff<br />

FSK: 16<br />

Die Hausangestellte Katharina Blum lernt im Kölner Karneval einen jungen Mann kennen,<br />

der als Bundeswehrdeserteur gesucht wird. Die Ermittlungsbehörden haben ihn als<br />

Anarchisten eingestuft. Katharina verliebt sich in ihn und nimmt Ludwig mit zu sich nach<br />

Hause. Damit lenkt sie die Polizei auf die Spur. Als ihre Wohnung gestürmt wird, ist Ludwig<br />

bereits verschwunden. Katharina gerät in die Ermittlungen von Polizei und Justiz. Ihre<br />

Geschichte wird von der Boulevardpresse aufgegriffen. Sie selbst wird zum Opfer dieser Art<br />

Presse. Nach der Romanvorlage von Heinrich Böll kritisiert der Film den staatlichen und<br />

polizeilichen Machtmißbrauch sowie eine bestimmte Art skrupellosen Journalismus. Film und<br />

Roman entstanden unter dem Eindruck des Umgangs von Presse, Justiz und Polizei mit der<br />

Baader-Meinhof-Gruppe. Die Kritik an der Presse zielt deutlich auf die journalistischen<br />

Verfahren der Bild-Zeitung.<br />

42 79422 Wir möchten noch viel lauter sein<br />

Wie Mädchen und <strong>Frauen</strong> ihre Erfahrungen mit sexuellen Missbrauch<br />

verarbeiten<br />

Format: VHS-Videokassette, Laufzeit: 60 Min. Farbe, Produktionsjahr: 1991<br />

Regie: Elke Bormann, Rita Hähner<br />

FSK: 12<br />

Eine Gruppe Bremer Mädchen und <strong>Frauen</strong> hat diesen Film zum Thema "Sexueller<br />

Mißbrauch" gestaltet. Der Film soll öffentlich informieren, diente den Akteuren jedoch<br />

zugleich als therapeutisches Instrument. In Selbstberichten erzählen die betroffenen <strong>Frauen</strong><br />

von ihren Erfahrungen, Ängsten und den Versuchen, mit diesen Erfahrungen zu leben.<br />

Szenische Inszenierungen kreativen Tanzens, Körpererfahrung etc. werden als weitere<br />

Versuche gezeigt, die Zukunft aktiv anzugehen.<br />

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