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Frauen - Medienzentrum Bielefeld

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...in vergangenen Epochen / <strong>Frauen</strong>bewegung<br />

<strong>Frauen</strong>bewegung bemüht sich um die soziale und wirtschaftliche Gleichstellung der<br />

Geschlechter.<br />

46 41787 Sofie’s Schwester<br />

Format: DVD, Laufzeit: 52 Min. Farbe, Produktionsjahr: 2006<br />

Regie: Hanna Laura Klar<br />

Adressat: Sekundarstufe I (8.-10. Schuljahr), Sekundarstufe II<br />

Die heute 85-jährige Elisabeth Hartnagel ist die letzte noch lebende der fünf Geschwister<br />

Scholl. Elisabeth Hartnagel erzählt von ihrer Schwester Sofie, die ihr wie eine<br />

Zwillingsschwester ähnelte und doch so anders ist. Sie heiratete nach dem Tod ihrer<br />

Schwester deren Freund Fritz Hartnagel. Der Film zeigt erstmals den sozialen und<br />

kulturellen Hintergrund der fünf Scholl-Geschwister. Es wird deutlich, wie stark der familiäre<br />

Kontext das Denken und Handeln von Hans und Sofie Scholl geprägt hat.<br />

46 40961 Sophie Scholl<br />

Die letzten Tage<br />

Format: DVD, Laufzeit: 116 Min. Farbe, Produktionsjahr: 2004<br />

Regie: Marc Rothemund<br />

FSK: ab 12<br />

Februar 1943: Bei einer Flugblatt-Aktion gegen die Nazi-Diktatur wird die junge Studentin<br />

Sophie Scholl zusammen mit ihrem Bruder Hans in der Münchner Universität verhaftet.<br />

Nervenaufreibende Verhöre bei der Gestapo entwickeln sich zu Psycho-Duellen zwischen<br />

der Widerstandskämpferin und dem Vernehmungsbeamten Robert Mohr. Sophie kämpft<br />

zunächst um ihre Freiheit und um die ihres Bruders, stellt sich schließlich durch ihr<br />

Geständnis schützend vor die anderen Mitglieder der "Weißen Rose" und schwört ihren<br />

Überzeugungen auch dann nicht ab, als sie dadurch ihr Leben retten könnte...<br />

42 56440 Sozialer Wandel<br />

Format: VHS-Videokassette, Laufzeit: 26 Min. Farbe, Produktionsjahr: 1999<br />

Regie: Margit Bergmann, Imogen Schmidt<br />

Der Film zeigt an den Beispielen Familie und Entwicklung des <strong>Frauen</strong>bildes, wie sich die<br />

Gesellschaft durch die Industrialisierung geändert hat. Als Kontrast zur modernen<br />

Industriegesellschaft wird die Ständegesellschaft des Mittelalters vorgestellt: Sozialer Abund<br />

Aufstieg war kaum möglich, die Ordnung galt als gottgegeben. Erst Aufklärung und<br />

Französische Revolution einerseits und die industrielle Revolution andererseits führten zu<br />

einer tiefgreifenden Veränderung der Gesellschaft. Nicht mehr der durch Geburt<br />

zugewiesene Stand ist ausschlaggebend für den sozialen Rang, sondern vorrangig das<br />

Leistungsprinzip. Deutlich wird der soziale Wandel an den Veränderungen der<br />

Familienstruktur und des <strong>Frauen</strong>bildes. In vorindustrieller Zeit war die Familie ein<br />

Wirtschaftsverband. Die veränderte Arbeitswelt in einer Industriegesellschaft änderte<br />

nachhaltig das traditionelle Familienmuster. Einerseits wurde die patriarchalische Struktur<br />

der Familie aufgeweicht und wurden die Rollen von Mann und Frau neu definiert,<br />

andererseits erlitt die Ehe einen Bedeutungsverlust. Neue Formen des Zusammenlebens<br />

(Ehe ohne Trauschein, Wohngemeinschaft u.a.) sind entstanden. Neue Werte liegen diesem<br />

Wandel genauso wie strukturelle Änderungen zugrunde. Statt religiösen Moralvorstellungen<br />

sind Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmung zu den Leitprinzipien der Gesellschaft<br />

geworden. Der letzte Teil des Films beschäftigt sich mit der Frage, wie die Politik auf<br />

sozialen Wandel reagieren sollte.<br />

42 01180 Teufelsglaube und Hexenverbrennung<br />

Format: VHS-Videokassette, Laufzeit: 20 Min. Farbe, Produktionsjahr: 1989<br />

500 Jahre lang sind in Europa unzählige Menschen dem Hexenwahn zum Opfer gefallen:<br />

Vom Ende des 13. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts dauerte die Epoche der<br />

Hexenprozesse. Nicht nur ältere <strong>Frauen</strong> wurden als Hexen verbrannt, sondern auch junge<br />

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