Frauen - Medienzentrum Bielefeld
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Familie<br />
42 79224 Inges Geburtstag<br />
Format: VHS-Videokassette, Laufzeit: 22 Min. Farbe, Produktionsjahr: 1988<br />
Inge - Hausfrau, Mutter und Ehefrau - feiert im Kreise ihrer Familie und mit vielen Gästen<br />
ihren 45. Geburtstag. Doch eigentlich feiern nur die anderen, Inge selber nicht. Sie hatte die<br />
Arbeit mit den Vorbereitungen und ist auch während des Festes für alles zuständig. So<br />
erwarten es jedenfalls ihr Mann und die Kinder. Inge ist völlig erschöpft. Sie will in der Küche<br />
Kaffe aufgießen, stattdessen muß sie sich aber hinsetzen und Kopfschmerztabletten<br />
nehmen. Ihre Schwester Christa, berufstätig, versucht ein klärendes Gespräch mit ihr. Beide<br />
<strong>Frauen</strong> schildern einander ihren belastenden Alltag und beklagen ihr unerfülltes Leben. Der<br />
Ausweg: Inge nimmt Tabletten, Christa greift nach Alkohol. Zum Schluß scheint sich<br />
allerdings eine Wende aus der Dulder-Rolle anzudeuten; Inge antwortet auf die Frage ihres<br />
Mannes nach dem ausgebliebenen Kaffee: Jetzt möchte ich mit meiner Schwester sprechen;<br />
das schenke ich mir zu meinem Geburtstag. Und Christa zu ihrem Schwager: Du störst jetzt.<br />
42 79764 Innenansichten – Filmemacher aus dem Süden berichten...<br />
Familienbande<br />
Format: VHS-Videokassette, Laufzeit: 44 Min. Farbe, Produktionsjahr: 1997<br />
Regie: Joseph Warungu, Irena Valentina Mentokaryos, Claudia Weisser, Meera Dewan<br />
In der WDR-Reihe "Innenansichten" kommen FilmemacherInnen aus Asien, Afrika und<br />
Lateinamerika selber zu Wort. Die Kassette enthält folgende drei Beiträge:<br />
Totenkult in Madagaskar (7 Min.)<br />
Die Ahnenverehrung nimmt in Madagaskar einen zentralen Platz ein. Dort werden unzählige<br />
Feste gefeiert, die mit dem Tod zu tun haben oder die den Gedanken an die Verstorbenen<br />
gewidmet sind. Auch die sogenannte "Famadian"-Zeremonie, die feierliche Umbettung der<br />
Gebeine von Angehörigen, gehört dazu. Joseph Warungu berichtet von dieser<br />
ungewöhnlichen Form der "Familienzusammenführung".<br />
Hausmädchen in Peru (17 Min.)<br />
Viele junge Indio-Mädchen Perus ziehen vom Land in die Hauptstadt Lima. Hier hoffen sie<br />
auf Verdienst, mit dem sie ihre Familie zu Hause unterstützen können und manchmal auch<br />
auf eine bessere Ausbildung. Die meisten dieser jungen <strong>Frauen</strong> jedoch finden ihr<br />
Auskommen nur als Hausmädchen. Oft werden sie von ihren Herrschaften ausgebeutet,<br />
schlecht und unregelmäßig bezahlt. Ein Sechzehn-Stunden-Tag läßt ihnen kaum Zeit für den<br />
ersehnten Schulbesuch. In Irena Valentina Mentokaryos Film sprechen Maria und Pilar, zwei<br />
Hausmädchen in Lima, über ihr Leben, ihre Enttäuschung und Träume.<br />
Lebensabend in Indien (18 Min.)<br />
Dank verbesserter medizinischer Versorgung werden die Menschen in Indien immer älter.<br />
Um die Jahrtausendwende werden etwa 80 Millionen Inder über 60 Jahre alt sein. Doch<br />
während sie früher in den Großfamilien integriert und geachtet waren, hat die moderne<br />
indische Gesellschaft keinen Platz mehr für sie - egal ob sie arm oder reich sind. Erst seit<br />
kurzem entstehen Seniorenheime - sogenannte "Ashrams" - und Organisationen wie "Age<br />
Care" oder "Help Age", die die Interessen der älteren Generation vertreten. Meera Dewan<br />
berichtet über das Schicksal alter Menschen und ihren Kampf für einen würdigen<br />
Lebensabend.<br />
50 44195 Kinder lernen Bücher lieben<br />
Jimmy und das Monster<br />
Eine Diareihe nach dem Bilderbuch von Richard Graham und Susan Varley<br />
Format: Medienpaket, Produktionsjahr: 1990<br />
Das Medienpaket enthält 1 Bilderbuch, 15 Farbdias, 1 Arbeitsblatt und didaktischmethodische<br />
Hinweise:<br />
Der kleine Jimmy - er mag 4 Jahre alt sein - wohnt in einer ganz normalen Familie: Eltern,<br />
ein größerer Bruder, kein Haustier. Dafür aber ist ein Monster da. So nennt Jimmy jedenfalls<br />
das "neuzugegangene" Wesen, das ihm das Leben schwer macht und schätzt es als<br />
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