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Wertpapierprospekt (PDF) der Zapf Creation AG vom 28. März 2008

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Sofern die Voraussetzungen des IAS 38 nicht erfüllt sind, werden die Entwicklungsaufwendungen,<br />

analog dem Forschungsaufwand, ergebniswirksam in <strong>der</strong> Gewinn-<br />

und Verlustrechnung erfasst.<br />

2.3.3 Beitragsorientierte Altersversorgungspläne<br />

Die im <strong>Zapf</strong> <strong>Creation</strong>-Konzern bestehende, rückgedeckte Unterstützungskasse ist<br />

als beitragsorientierter Plan („defined contribution plan“) im Sinne des IAS 19 einzustufen.<br />

Einzahlungspflichtige Beiträge werden dem folgend unmittelbar als Aufwand<br />

verrechnet.<br />

2.3.4 Angepasstes operatives Ergebnis<br />

Der <strong>Zapf</strong> <strong>Creation</strong>-Konzern weist ergänzend zum operativen Ergebnis in <strong>der</strong> Konzern-Gewinn-<br />

und Verlustrechnung ein „angepasstes operatives Ergebnis“ aus.<br />

Das „angepasste operative Ergebnis“ bereinigt das operative Ergebnis des Konzerns<br />

um enthaltene Restrukturierungsaufwendungen und Einmaleffekte und orientiert<br />

sich an den unternehmensinternen Steuerungsgrößen; <strong>der</strong> Ausweis dieser<br />

Rechengröße in <strong>der</strong> Darstellung <strong>der</strong> Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung dient<br />

einer Erhöhung <strong>der</strong> Transparenz im Hinblick auf die Nachhaltigkeit des durch die<br />

Gesellschaft im laufenden operativen Prozess erwirtschafteten Ergebnisses.<br />

2.3.5 Ertragsteuern<br />

Die Aufwendungen für Ertragsteuern umfassen den laufenden und den latenten Ertragsteueraufwand.<br />

Die auf nicht fortzuführende Aktivitäten entfallenden Ertragsteuern<br />

werden in Übereinstimmung mit IFRS 5 in <strong>der</strong> Gewinn- und Verlustrechnung<br />

als Ertragsteuern auf nicht fortzuführende Aktivitäten ausgewiesen.<br />

Laufende Ertragsteuern werden den jeweiligen landesrechtlichen steuerlichen Regeln<br />

folgend ermittelt.<br />

Latente Ertragsteuern werden nach <strong>der</strong> Liability-Methode für temporäre Differenzen<br />

zwischen den Wertansätzen in <strong>der</strong> Konzernbilanz und den steuerlichen Wertansätzen<br />

von Vermögenswerten und Schulden angesetzt. Ferner werden latente<br />

Steuern für steuerliche Verlustvorträge berücksichtigt. In Bezug auf die Bewertung<br />

<strong>der</strong> latenten Steuern wird auf die zum Stichtag gültigen bzw. verabschiedeten steuerlichen<br />

Vorschriften abgestellt.<br />

Aktive Steuerlatenzen aus abzugsfähigen temporären Unterschieden und aus<br />

steuerlichen Verlustvorträgen, die in Summe die passiven Steuerlatenzen aus zu<br />

versteuernden temporären Unterschieden übersteigen, werden nur in dem Umfang<br />

angesetzt, in dem mit hinreichen<strong>der</strong> Wahrscheinlichkeit angenommen werden<br />

kann, dass die jeweilige Gesellschaft des <strong>Zapf</strong> <strong>Creation</strong>-Konzerns künftig ausreichend<br />

steuerpflichtiges Einkommen zur Realisierung des entsprechenden Steuervorteils<br />

erzielen wird.<br />

Latente Steuerfor<strong>der</strong>ungen und latente Steuerschulden werden saldiert ausgewiesen,<br />

wenn sie sich auf dieselbe Steuerbehörde beziehen. Eine Abzinsung <strong>der</strong> latenten<br />

Steuerposition erfolgt nicht.<br />

2.3.6 Ergebnis je Aktie<br />

Das unverwässerte Ergebnis je Aktie ergibt sich aus <strong>der</strong> Division des auf die Aktionäre<br />

entfallenden Anteils am Jahresergebnis durch den gewichteten Durchschnitt<br />

F 153

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